ZUGER CHRIESI: 1000 Kirschbäume für Zug

Archiv 2012

 

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Eintrag 31.12.12:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Der FLS Fonds Landschaft Schweiz lobt die IG ZUGER CHRIESI

 

Der FLS Fonds Landschaft Schweiz lobt in seinem Bulletin Nr. 41 vom Dezember 2012 die Anstrengungen der IG ZUGER CHRIESI, 1000 neue Hochstamm-Kirschbäume zu pflanzen, die Kirschenkulinarik in der Region zu fördern und Brauchtümer und Tradtionen rund ums Chriesi zu pflegen.

 

Gut für die Landschaft und den Geschmack. Die Reminiszenz zeigt, dass die Förderung von Hochstamm-Bäumen auch Sinn machen kann, wenn sie keine Früchte hervorbringen: Sie nähren uns gleichsam als Augenweide und dienen der Tierwelt als Lebensraum. Im soeben erschienenen ersten Band einer Buchreihe zum kulinarischen Erbe macht Paul Imhof am Beispiel der inventarisierten Spezialitäten «Kirsch» und «Zuger Kirschtorte» zudem darauf aufmerksam, dass Hochstamm-Produkte qualitativ bessere Spezialitäten ergeben: «Den besten Kirsch brennt man aus den kleinen bis mittelgrossen Früchten der Hochstammbäume.» Nur: In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts sind in der Heimat des berühmten Zuger Kirsch mehr als zwei Drittel der Hochstamm-Chriesi verschwunden.

 

«Der Verlust Tausender Hochstamm-Kirschbäume, wegrasiert für Bauzonen aller Art und durch ‹Optimierungen› in der Landwirtschaft, fördert das Verbleichen von Traditionen», schreibt Buchautor Imhof. Und damit verschwinde auch «ein Stück Identität». Immerhin habe sich, um Gegensteuer zu geben, die IG Zuger Chriesi formiert, um alte Traditionen – Chriesimärt, Chriesiglocke und Chriesisturm – wiederaufleben zu lassen und 1000 Kirschbäume zu pflanzen. Die Hälfte dieses Ziels ist dank Patenschaften erreicht. Ein kantonsübergreifendes Projekt, das unter dem Namen «Zuger Rigi Chriesi» Bäume pflanzen und die ganze Wertschöpfungskette in einem Regionalentwicklungsprojekt fördern will, wird vom FLS unterstützt.

 

Wertvoll für Identität und Biodiversität. Das Projekt ist ein Beispiel dafür, dass das Engagement des FLS neben dem kulinarischen Erbe auch «lebendige Traditionen» erhalten hilft: Der «Kirschenanbau» ist nämlich auch im Inventar der lebendigen Traditionen aufgeführt, das Thema des letzten FLSBulletin war (Nr. 40, Juli 2012). Laut diesem Inventar nimmt der Kirschenanbau im Kanton Zug einen ausserordentlich hohen gesellschaftlichen Stellenwert ein: nicht allein «als Grundlage für die Herstellung von qualitätvollen kulinarischen Spezialitäten», sondern neuerdings auch «als Faktor im Identitätsmanagement einer ganzen Region.» Dass Letzteres funktioniert, kann mit den Worten von Paul Imhof zurückgeführt werden «auf die Sehnsucht vieler Menschen nach Identität und Vertrautheit, nach Natürlichkeit und Tradition».

 

www.fls-fsp.ch

 

• Lesenswerter Artikel über die IG ZUGER CHRIESI im Bulletin Nr. 41 12/2012 des FLS Fonds Landschaft Schweiz:

FLS-Bulletin_Nr_41.pdf

 

Junge Hochstamm-Kirschbäume im nächtlichen Winterkleid beim Chlosterhof auf dem Zugerberg:

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Eintrag 31.12.12:

Chriesikulinarik: Zuger Wochen bei «Zeno's Spezialitäten Restaurant Zug» vom 31.12.12 bis 22.02.2013

 

Trotz der vielen fremden Einflüsse und des Bevölkerungswachstums in den letzten Jahren haben sich im Kanton Zug Traditionen erhalten. So auch auf dem Speisezettel.

 

Die Lage zum See verdanken die Zuger eine Fülle von Fischrezepten sei dies mit dem delikaten Zuger Rötel oder dem eleganten Egli, welche auf keiner Speisekarte fehlen sollten. Andere Gerichte wie etwa der Chriesibrägel überschneiden sich mit anderen Innerschweizer Kantonen. Diesen findet man auch auf den Luzerner Speisekarten. Natürlich darf der Kirsch und die Kirschtorte nicht fehlen. Die Destillerie Etter vor den Toren Zugs brennt in verschiedensten Variationen Hochprozentiges aus den begehrten Zuger Früchten und in der Stadt herrscht ein regelrechter Wettkampf unter den Confiseuren, wer jetzt nun tatsächlich die beste Zuger Kirschtorte macht!

 

In der neuen Zuger Speisekarte haben wir versucht, das eine oder andere traditionelle Gericht wieder aufleben zu lassen oder auf eine moderne Art und Weise umzusetzen.

 

Zeno’s Spezialitäten Restaurant

Baarerstrasse 97

6300 Zug

041 720 09 19

www.zenos.ch

 

Chriesikulinarik in «Zeno's Spezialitäten Restaurant» an der Baarerstrasse in Zug: 

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Eintrag 13.12.12:

SF1/NZZ-Format: Zuger Chriesi, Kirsch und Kirschtorte im Fokus

 

Am Donnerstag, 13.12.12, um 23.25 Uhr strahlte SF1 in der Sendung NZZ-Format den Beitrag «Kirsch, Kindersekt und Kräuterzucker» aus. Autorin ist Annette Frei Berthoud, Historikerin und Filmautorin, Zürich.

 

Gezeigt wurde das Chriesi-Brauchtum in der Stadt Zug, die Chriesiernte in Oberwil, der Chriesimärt in der Zuger Altstadt, die Kirschrennerei Griselda Keiser in Oberwil, die Etter Söhne AG Distillerie in Zug sowie die Herstellung der Zuger Kirschtorte bei der Treichler Zuger Kirschtorten AG. Dazu gab es Beiträge über Rivella, Rimuss und Ricola. Wiederholt wurde die Sendung am Sonntag, 16.12.12 um 17.05 Uhr, und am Montag, 17.12.12, um 12.10 Uhr.

 

«Die Hochstamm-Kirschbäume im Kanton Zug sind gefährdet. Ein Verein kämpft für das Zuger Chriesi. Das feine Aroma der Kirschtorte ist beim Papst und im englischen Königshaus genauso beliebt wie bei der Zuger Bevölkerung. Es muss nicht immer Whisky sein. Auch die Schotten sind begeistert vom Zuger Kirsch.»

 

www.nzz-format.ch

 

Feinstes Zuger Kirschwasser im Lager der Brennerei von Griselda Keiser auf dem Freudenberg Zug:

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Eintrag 12.12.12:

«Zuger Chriesiwurst»: Traditioneller Wurst-Anlass beim Nationalrat in Bern

 

«Kultur ist uns nicht Wurst, aber Wurst ist uns Kultur!» So lautete das Motto des traditionellen Wurst-Anlasses der parlamentarischen Gruppe Kultur des Nationalrates vom 12.12.12 in Bern. Würste aus allen Landesteilen ohne politischen Senf dazu: die Ingredienzen eines erfolgreichen Sessionsanlasses! Bereits seit 2009 wird der Kanton Zug durch die Zuger Chriesiwurst erfolgreich vertreten.

 

Verkostung von Würsten aus allen Landesteilen beim traditionellen Wurst-Anlass der parlamentarischen Gruppe Kultur in Bern. Mittendrin die Zuger Chriesiwurst als offizielle Vertreterin des Kantons Zug:

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Eintrag 08.12.12:

Zuger Chriesi Tourismus: Schneetour unter Zuger Kirschbäumen

 

Mit Schneeschuhen über «Rägeten», «Chämistall» und «Steren» auf den Zugerberg, mit dem Snowboard von der «Golperen» auf 947 Meter über Meer über die «Tschuepisweid» und unter frisch verschneiten Kirschbäumen hindurch nach Zug hinunter. Natürlich mit obligatem Kafi-Kirsch-Zwischenstopp im Restaurant Blasenberg.

 

Wintersportlerin mit Snowboard und Zuger Kirschbäumen im Winterkleid:

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Eintrag 04.12.12:

«Kulinarisches Erbe der Schweiz»: Neues Buch würdigt die Zuger Chriesi und die Zuger Kirschtorte

 

Das «Kulinarische Erbe der Schweiz» ist ein überquellender Schatz an Preziosen des Geschmacks, ein Schlaraffenland von Tradition und Innovation. Sein Inventar umfasst heute gut 400 Produkte. Das Wissen über die einheimischen Speisen und Getränke ist von Fachleuten in einer neuen Buchreihe sorgfältig zusammengetragen und aufgeschrieben worden. Das Zuger Chriesiland und seine Produkte werden im soeben erschienenen ersten Band eingehend vorgestellt.

 

Der Gastronomiejournalist und Buchautor Paul Imhof stellt diesen reichen Fundus nach Kantonen in bekömmlichen Happen vor. Das «Kulinarische Erbe der Schweiz» erscheint in fünf Bänden. Der erste Band umfasst 82 Produkte aus den Kantonen Aargau, Luzern, Obwalden und Nidwalden, Schwyz, Zug und Zürich. Darin werden auch das Zuger Chriesiland mit dem Zuger Kirsch und der Zuger Kirschtorte vorgestellt und die Bemühungen der IG ZUGER CHRIESI gewürdigt. Das Buch enthält zudem ausgesuchte Rezepte von Marianne Kaltenbach und Illustrationen von Hans-Jörg Walter, Markus Roost und Roland Hausheer.

 

«Eine Gruppe raufte sich zusammen und beschloss voller Elan, die abgehackten Kirschbäume zu ersetzen und den vorhandenen, kümmerlichen Bestand um 1000 Bäume zu erhöhen. Die IG Zuger Chriesi wurde gegründet. Die Aufbruchstimmung setzte Energie frei und eine Kettenreaktion in Gang, zum Beispiel ein Zusammengehen mit Kirschproduzenten rund um die Rigi.»

 

Das Kulinarisches Erbe der Schweiz, 1. Band (Aargau, Luzern, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Zug, Zürich). Paul Imhof, Echtzeit-Verlag, 2012, 160 Seiten. ISBN 978-3-905800-60-9.

 

www.echtzeit.ch

 

Kunstvolle Illustrationen von gastronomischen Leckerbissen im neuen Buch über das «Kulinarische Erbe der Schweiz»:

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Eintrag 01.12.12:

Zuger-Chriesi-Geschenkset

Ideales Mitbringsel aus 1 Zuger Chriesiholzbrättli, 1 Zuger Chriesibier, 1 Paar Zuger Chriesiwürst zum Sieden und 1 Paar Zuger Chriesiwürste zum Grillieren

 

Mit dem Zuger-Chriesi-Geschenkset schenken Sie ein Stück gelebte Zuger Kirschenkultur: Das Holzbrättli stammt von einem Zuger Hochstamm-Kirschbaum, das Chriesibier von der Brauerei Baar und die Chriesiwürste von der Metzgerei Rinderli Zug (Würste werden vakuumiert als Frischprodukte verschickt, bitte kühl lagern!).

 

Die Versandbox kann auf Wunsch auch mit anderen Produkten aus dem Zuger Chriesi Shop ergänzt werden.

 

Zuger-Chriesi-Geschenkset

Grösse Geschenkset 180 x 360 x H 80 mm

Grösse Versandbox 300 x 400 x H 150 mm

Preis 50 Franken

zuzügl. Verpackungs- und Versandkosten

 

www.zugerchriesishop.ch

 

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Eintrag 12.11.12:

Zugerland Chriesiland: Artikel im «Hong Kong Economic Journal»

 

Das Zuger Chriesiland wird im «Hong Kong Economic Journal» in Bild und Text vorgestellt. Thematisiert wird der Chriesisturm und der Chriesimärt 2012, die Zuger Kirschtorten der Confiserie Speck und der Zuger Kirsch der Distillerie Etter Söhne AG.

 

Das Zuger Chriesiland im «Hong Kong Economic Journal» vom 12.11.12:

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Eintrag 08.11.12:

Chriesibuch «Kirschenkultur Zug-Rigi»: Präsentation der ZHDK-Masterarbeit über Kirschen in Zürich

 

Für das geplante Buch über die Kirschenkultur der Region Zug-Rigi stellt die wissenschaftliche Illustratorin Jasmin Baumann im Rahmen ihrer Masterarbeit an der ZHDK Zürcher Hochschule für Gestaltung 15 Tafelbilder von typischen Kirschensorten her.

 

An der ersten Präsentation vor verschiedenen Experten der Abteilung Scientific Visualization wurden Methodik, Technik und Umsetzung eingehend besprochen. Auch die während den Recherchen bei verschiedenen Chriesibauern angelegten Sammlungen von Blüten, Früchten, Stielen, Steinen, Blättern und Ästen wurden vorgestellt. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet von Sandra Noser, eidg. Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW/ Geschäftsführerin Verein Fructus und Ueli Kleeb, Projektleiter Chriesibuch / IG ZUGER CHRIESI.

 

Präsentation der Masterarbeit über typische Chriesisorten der Region Zug-Rigi an der ZHDK, Abteilung Scientific Visualization, bei der neben ersten Skizzen auch die eindrückliche Materialsammlung vorgestellt wurde:

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Eintrag 07.11.12:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Dank Zuger Chriesibier 30 neue Kirschbäume

 

Die IG ZUGER CHRIESI macht gemeinsame Sache mit der Brauerei Baar und dem Hotzenhof Deinikon. Die IG ZUGER CHRIESI pflanzte im Rahmen des Projekts «1000 Kirschbäume für Zug» auf dem Hotzenhof in Deinikon 30 junge Kirschbäume an. Gleichzeitig übernimmt die Brauerei Baar anlässlich ihres 150-Jahr-Jubiläums 20 zehnjährige Baum-Patenschaften, die sie durch den Verkauf des im Sommer lancierten Zuger Chriesibiers finanziert. Seit der Lancierung im Juni wurden über 40'000 Flaschen verkauft.

 

Der Spätherbst ist der beste Zeitpunkt für das Pflanzen von Obstbäumen, weil die Wurzeln bis zum Frühjahr anwachsen können und so der Baum im Frühling genügend Wasser aus der Erde ziehen kann. Auf dem Hof von Hermann und Bernadette Hotz-Mathis in Deinikon stehen gegenwärtig rund 100 Hochstämmer, wovon 50 Kirschbäume sind. Durch die Neupflanzung wird sich der Kirschbaumbestand auf 80 Bäume erhöhen.

 

Für die IG ZUGER CHRIESI ist der Anlass von besonderer Bedeutung, weil damit auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kurt und Martin Uster von der Brauerei Baar gefeiert wird. Diese übernimmt anlässlich ihres 150-Jahr-Jubiläums 20 Baum-Patenschaften, welche sie durch den Verkauf des im Sommer neu lancierten Zuger Chriesibiers finanziert. Bei einem jährlichen Beitrag von 99 Franken pro Baum leistet die Brauerei 1'980 Franken pro Jahr, mit der das Kirschbaumprojekt der Interessengemeinschaft während 10 Jahren unterstützt wird. Für dieses Finanzierungsmodell müssten pro Jahr genau 39'600 Chriesibier verkauft werden, denn 5 Rappen pro Flasche gehen ans Baumprojekt. Laut Martin Uster ist die Zahl der verkauften Flaschen höher als erwartet: «Per heute haben wir genau 41'028 Flaschen Chriesibier verkauft und hoffen, dass die guten Verkaufszahlen auch zukünftig anhalten werden.»

 

Philippe und Hermann Hotz beim Einpflanzen der neuen Hochstamm-Kirschbäume in Deinikon, Martin Uster von der Brauerei Baar mit dem neuen Zuger Chriesibier und Ueli Kleeb, Mitinitiant der «1000 Kirschbäume für Zug» von der IG ZUGER CHRIESI:

Anwesend waren auch Hansruedi Kühn, sowie die Patin des neugepflanzten Kirschbaumes, die knapp fünfmonatige Olivia mit ihrem Mami, Alexandra Kühn-Christen und die Sponsoren der Patenschaft Walter und Therese Christen:

Luftbild-Aufnahme mit den exakten Standorten der neu gepflanzten Hochstamm-Bäumen beim Friedenskreuz Deinikon, rot markiert die Sorten «Dollenseppler», gelb die «Lauerzer« und blau die «Wölflisteiner»:

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Eintrag 26.10.12:

Verein ZUGER RIGI CHRIESI: 1. Schweizer Kirsch-Trophy 2012 in Arth SZ

 

Am 26. Oktober 2012 fand im Arther Kirschgarten in der alten Mosterei ein besonderer Anlass statt: Eine grosse Gästeschar wartete gespannt auf die Resultate der «1. Schweizer Kirsch-Trophy», die von der AG und vom Verein ZUGER RIGI CHRIESI unter dem Patronat der Distisuisse mit der Unterstützung der eidg. Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW organisiert wurde.

 

Die Siegerkür erwies sich angesichts der beeindruckenden Vielfalt der eingereichten Proben und der enormen Komplexität der Spirituose «Kirsch» als sehr anspruchsvoll. Die Qualität der präsentierten Edelbrände war in allen Kategorien hervorragend. Die Verkostung und Prämierung durch eine ausgewiesene Expertenjury fand vorgängig am 6. September 2012 unter der Leitung der Distisuisse im Schluechthof Cham statt.

 

Um der Vielfalt an Destillaten gerecht zu werden, wurden sechs Kategorien geschaffen. 17 Produzenten aus der ganzen Schweiz reichten 70 Proben ein. 33 Destillate wurden mit «sehr gut» beurteilt, 10 Produkte erreichten die Note «ausgezeichnet». Die Kategoriensieger sind: «Kirsch Cuvée/Assemblage»: Humbel Spezialitätenbrennerei Stetten AG, «Kirsch Sortenrein»: Kunz-Keller Brennerei Maienfeld GR, «Kirsch Holzfassgereift»: Arnold Dettling AG Brunnen SZ, «Vieille-Produkte»: Etter Söhne AG Zug ZG, «Wildkirsch»: Arnold Dettling AG Brunnen SZ.

 

Der Kirsch ist unter den Schweizer Destillateuren die beliebteste und zugleich polarisierendste Spirituose überhaupt. «Letztlich gibt es aber keinen besten Kirsch», wie Distisuisse-Präsident Lukas Fassbind an der anschliessenden Kirsch-Gala ausführte, «die Unterschiede bei den Kirschwassern der Spitzenklasse sind minimal.» Ein Kirschbrand kann mit Geruchsnuancen wie «würzig, fruchtig, blumig, mandel, pflanzlich, röstig bis nussig» ausgestattet sein, meist nicht aufdringlich, sondern dezent in die Harmonie von Gaumen und Nase eingebunden.

 

Die Kategoriensieger der 1. Schweizer Kirsch-Trophy sind: Hans Etter, (Etter Söhne AG, Zug), Toni Eberhard (Arnold Dettling AG, Brunnen), Margrit und Martin Kunz (Kunz-Keller Brennerei, Maienfeld), Beat Humbel (Humbel Spezialitätenbrennerei, Stetten): 

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Eintrag 01.10.12:

www.zugerchriesi.ch: Erstmals über 500'000 Anfragen pro Jahr

 

Die Website der IG ZUGER CHRIESI ist viel besucht und weist im Oktober 2012 erstmals über 500'000 Anfragen pro Jahr aus. Deutlich am meisten Anfragen sind laut Web-Statistik jeweils in den Chriesimonaten Juni und Juli zu verzeichnen. 55% der Anfragen stammen aus der Schweiz, 19% sind von Firmen und Netzwerken, 10% stammen aus dem Ausland. Zu den Top-Suchbegriffen gehören «Chriesi», «Kirschen», «Chriesiwurst», «Chriesisturm» und «IG Zuger Chriesi».

 

Die Website der IG ZUGER CHRIESI weist laut Statistik erstmals über 500'000 Anfragen pro Jahr aus:

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Eintrag 10.09.12:

Kirschenanbau im Kanton Zug: Lebendige Tradition der Schweiz als immaterielles Kulturerbe der UNESCO

 

Erfolg für die Bemühungen der IG ZUGER CHRIESI: Der Kirschenanbau im Kanton Zug figuriert unter den lebendigen Traditionen der Schweiz, die im Rahmen des immateriellen Kulturerbes der UNESCO erfasst wurden. Eine neue Website des BAK Bundesamtes für Kultur schafft den Überblick.

 

Auf der nationalen Liste mit total 167 Einträgen befinden sich drei Einträge, die nur im Kanton Zug beheimatet sind (Chröpfelimee, Flössen auf dem Aegerisee und Kirschenanbau). Ein Besuch der einschlägigen Website des BAK Bundesamtes für Kultur lohnt sich: auch Stadtzuger Bräuche wie zum Beispiel der Chriesimärt und der Chriesisturm sind als Link vermerkt.

 

www.lebendige-traditionen.ch

www.stadtzug.ch/brauchtum

 

Obstbäume auf der Baarer Ebene um 1850, im Mittelgrund der Zugersee, dahinter die Rigi (Aquarell: Thomas Anton Wickart 1798-1876, Museum Burg Zug):

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Eintrag 30.08.12:

Dankeschön: HelferInnen-Essen der Chriesisaison 2012 in der Alpwirtschaft Brunegg

 

Rund 70 Helferinnen und Helfer waren dieses Jahr bei den Aktivitäten der IG ZUGER CHRIESI im Einsatz: sei es als Chriesisturm-Streckenposten, Festbeiz-Servicepersonal, Kirschenwettspuck-KampfrichterInnen oder als Chriesibaum-Hilfspflanzer. Als Dankeschön lud der Vorstand der IG ZUGER CHRIESI am Donnerstagabend, 30.08.12, zum alljährlichen HelferInnen-Essen in die Alpwirtschaft Brunegg oberhalb von Neuägeri am Zugerberghang.

 

Louis Suter, Präsident der IG ZUGER CHRIESI, verdankte die unbezahlbaren und hochgeschätzten Leistungen der Helferinnen und Helfer während der diesjährigen Chriesisaison. Alfons Heggli, Architekt der kürzlich neu eröffneten Alpwirtschaft, gab Erläuterungen zum Bau und zum Chriesiholz, das beim Innenausbau und beim Mobiliar in Anlehung an die Zuger Chriesitradition verwendet wurde. Und die Korporation Zug als Besitzerin liess sich etwas ganz besonderes einfallen: Auf Initiative ihres Präsidenten Urban Keiser wurde als «Wirtshausschild» eine kunstvoll angefertigte Trychle mit Chriesisujets angebracht. Die Festgemeinde zeigte sich von der Idee begeistert.

 

Das neue «Wirtshausschild» der kürzlich eröffneten Alpwirtschaft Brunegg oberhalb von Neuägeri am Zugerberghang sorgte für Begeisterung. Architekt Alfons Heggli gab einige Erläuterungen zum Neubau, Präsident Louis Suter verdankte die Gäste. Das anschliessende Helferessen fand in der kunstvoll getäferten Chriesiholz-Gaststube statt:

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Eintrag 23.07.12:

«Vom Steuerparadies zum Chriesiland»: Neue Zürcher Zeitung würdigt Bemühungen der IG ZUGER CHRIESI

 

Artikel von Miriam Scherer in der NZZ vom 23.07.12:

 

Vom Steuerparadies zum Chriesiland: Der Kanton Zug will sein Image mit den süssen Früchten aufbessern. Der Kanton Zug soll wieder ein Chriesikanton sein und nicht nur mit tiefen Steuern und Reichtum in Verbindung gebracht werden. Dieses Ziel hat sich die IG Zuger Chriesi auf ihre Fahne geschrieben und 2008 das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» lanciert. Vier Jahre später wurden bereits 445 neue Hochstamm-Kirschbäume gepflanzt. «Wir sind zufrieden mit dem Erreichten», sagt Louis Suter, Präsident der IG Zuger Chriesi. Deren Ziel ist es, dass jedes Jahr etwa 100 neue Hochstammbäume gepflanzt werden. Diese Vorgabe sei bis anhin übertroffen worden, sagt Suter. Überdies habe das Gewerbe reagiert und das Thema aufgegriffen, beispielsweise mit der Zuger Chriesiwurst oder dem Chriesibier. «Chriesi haben nun einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft.»

 

Artikel von Miriam Scherer in der NZZ vom 19.07.12 (Kantonsmittelpunkte 9):

 

Kantonsmittelpunkte 9: Wo «Chriesibäume» Hochhäuser verdecken. Seitdem der freie Raum um den Zugersee knapper wird, die Häuser näher zusammenrücken und kein Ende des Wachstums in Sicht ist, haben sich die Zuger mit Hochhäusern angefreundet. Lange hat man sich dagegen gewehrt, nun ragen die Konturen des «Uptown» in die Höhe. Der Kontrast zwischen dem futuristischen Gebäude und den «Chriesibäumen» am grünen Zugerberg könnte nicht grösser sein.

 

Zuger Hochstamm-Chriesibäume auf dem Walchwilerberg auf 950 Meter über Meer:

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Eintrag 21.07.12:

«3. Aegerer Chriesitag»: Samstag, 21. Juli 2012, 9 bis 16 Uhr, Oberägeri, ZVB-Platz

 

Programm: 9 Uhr Start mit der Aegerer Chriesigloggä, 9 bis 16 Märt mit Tafelkirschen, Kirsch, Kirschtorten, Festbeiz, Chriesiwürste, Chriesibrägel, Kirschenspucken und Musik.

 

Standort ZVB-Areal, Oberägeri ZG

 

Armin Ott, Präsident des Vereins AEGERI CHRIESI, gibt das Zeichen zum Kirschenspucken, die Regierungsräte Peter Hegglin und Joachim Eder spucken um die Wette gegen Pius Meier und Heinrich Stampfli:

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Eintrag 12.07.12:

«Zuger Chriesimärt» 2012: Erfolgreicher Verkauf geht am Donnerstag, 12.07.12, zu Ende

 

Am Donnerstag geht der Zuger Chriesimärt 2012 zu Ende. Zum letzten Mal gibt es auf dem Zuger Landsgemeindeplatz von 15 bis 18 Uhr frische Tafelkirschen, allerlei Chriesi-Köstlichkeiten und Souvenirs zu kaufen.

 

Mit dem Ergebnis zeigen sich die Chriesibauern und Märtfahrer zufrieden. Obwohl dieses Jahr nur rund die Hälfte des letztjährigen Rekordertrages geerntet werden konnte, war die Qualität der Kirschen besonders hoch. An einigen Markttagen war das Angebot kleiner als die Nachfrage, bei mehreren Sorten gab es wegen der schlechten Witterung im Frühling und des tageweise intensiven Regens während der Ernte grosse Ausfälle. Auch der Direktverkauf ab Hof bei den Zuger Chriesibauern lief gut.

 

Laut der IG ZUGER CHRIESI war der Publikumsaufmarsch beim traditionellen Chriesisturm Anfang Saison und auch beim Chriesistag am letzten Samstag wiederum deutlich grösser als in den vergangenen Jahren. Es fiel auf, dass immer mehr ausländische Touristen und Besucher aus der ganzen Schweiz nach Zug reisen. Alleine am Chriesitag wurde eine Tonne frische Tafelkirschen abgesetzt. Aber auch neue Produkte wie beispielsweise das neue Zuger Chriesibier der Brauerei Baar entwickeln sich zum Renner.

 

Chriesibauern und Märtfahrer sind mit dem diesjährigen Ergebnis zufrieden:

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Eintrag 07.07.12:

«Zuger Chriesitag» 2012: Chriesimärt mit vielen Attraktionen und Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken

 

Der «Zuger Chriesitag» mit dem erweiterten «Zuger Chriesimärt» fand am Samstag, 07.07.11, von 07.30 bis 15.00 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz statt. Der Publikumsaufmarsch beim Chriesifest wird jedes Jahr grösser, die Nachfrage nach Zuger Kirschen steigt. Rund eine Tonne Chriesi wurde abgesetzt. Die Chriesibauern, die Märtfahrer und die IG ZUGER CHRIESI als Organisatorin freuten sich über den zunehmenden Erfolg des traditionellen Anlasses.

 

Geboten wurden neben dem erweiterten Chriesimärt auch Chriesi- und Kirschdegustationen, ein Streichelzoo für Kinder und musikalische Unterhaltung («Dorfmusik Oberwil», «Örgelifrauen Innerschweiz», «Alphornfreunde Luzern») mit Festwirtschaft. Neben diversen Kirschen-Leckereien gab es auch eine breite Palette an Chriesi-Souvenirs. Verkaufschlager waren die Chriesiwurst und das neue Chriesibier der Brauerei Baar. Höhepunkt bildete die jedes Jahr durchgeführte Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken, moderiert von Remo Hegglin. In vier Kategorien wurden Siegerinnen und Sieger erkoren. Jan Egli aus Zug erreichte mit seinen senationellen 15.37 Metern einen neuen Zuger Rekord.

 

Rangliste Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken 2012:

 

Kategorie Herren

1. Jan Egli, Zug (15.37 m)

2. Christopher Lim, Zug (14.60 m)

3. André Schweiger, Zug (14.56 m)

 

Kategorie Damen

1. Irene Spieler-Strickler, Hünenberg (12.01 m)

2. Sandra Bruppacher, Zug (11.65 m)

3. Seraina Koller, Luzern (11.28 m)

 

Kategorie Jugendliche

1. Brian Ngaman, Zug (12.88 m)

2. Manuel Büeler, Zug (11.30 m)

3. Gian Stirnimann, Zug (10.71 m)

 

Kategorie Kinder

1. Pascal Strauch, Zug (13.31 m)

2. Tanja Strickler, Cham (10.62 m)

3. Sara Noaman, Walchwil (9.28 m)

 

Das Plakat für den Zuger Chriesitag 2012: 

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Eintrag 04.07.12:

Chriesne im Zugerland: Familie Weiss auf St. Verena ob Zug

 

Albert Weiss besitzt bei der Kapelle St. Verena eine Anlage sehr schöner Hochstamm-Kirschbäume und verkauft die begehrten Tafelchriesi direkt vor Ort an seine zahlreiche Kundschaft. Die ganze Familie muss beim alljährlichen Leiternstellen, Chriesnen, Verlesen und Verkaufen mithelfen.

 

Chriesibauer Albert Weiss, genannt «Guger-Berti» bei seinen Hochstamm-Kirschbäumen auf St. Verena ob Zug.

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Eintrag 29.06.12:

Chriesne im Zugerland: Familie Röllin in Notikon/Baar

 

Hermann Röllin pflegt im Gebiet Notikon oberhalb von Deinikon/Baar 230 Hochstamm-Kirschbäume und erntet und verarbeitet für seine mehrfach ausgezeichneten und begehrten Kirschwasser rund 40 verschiedene Chriesisorten.

 

Der Hof Notikon der Familie Röllin mit Blick gegen Rigi und Zugerberg:

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Eintrag 26.06.12:

«4. Zuger Chriesisturm» 2012: Rennteam der Korporation Zug siegt souverän!

 

Medienberichte:

• Tele1, «Nachrichten» vom 25.06.12, «Chriesisturm 2012»

• Radio Central, «Chriesisturm 2012» vom 25.06.12

 

Der fulminante Start der Zuger Chriesisaison mit dem skurrilen Leiterrennen lockte viel Volk in die Zuger Altstadt. Trotz des schlechten Wetters herrschte eine fröhliche Stimmung. Das favorisierte Gastteam der «Zuger Baudirektoren» vermochte dem Gewinnerteam der «Korporation Zug» nicht zu folgen und landete auf dem undankbaren vierten Platz.

 

Bei regnerischem Wetter fanden sich rund 500 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Altstadt ein, um den Start der Zuger Chriesisaison hautnah mitzuerleben. Spannung lag in der Luft, als die fünf Zweierteams Punkt 12 Uhr beim ersten Glockenzeichen und auf das Signal des Zuger Landamanns Matthias Michel starteten. Das Team der «Korporation Zug» mit Philipp Renggli und Philipp Krummenacher siegte souverän und nach 2011 bereits zum zweiten Mal. Beim Kindersturm der 3./4. Primarschule Oberwil gewann Team 5 mit Jerôme Muff und Yassir Nazar.

 

Die anschliessende Festwirtschaft auf dem Landsgemeindeplatz war bis auf den letzten Platz besetzt, als Louis Suter als Präsident der IG ZUGER CHRIESI zur Begrüssung ansetzte. Martin Uster präsentierte im Anschluss das neue Zuger Chriesibier und verkündete, dass die Brauerei Baar 20 Patenschaften von Hochstamm-Kirschbäumen übernimmt und mit jeder verkauften Flasche 5 Rappen an die Aktion «1000 Kirschbäume für Zug» spendet. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Musikerfamilie von Flüe mit der Formation «Diagonal».

 

OK-Chef und Rennleiter Ueli Kleeb zeigte sich zufrieden: «Es kommt jedes Jahr mehr Publikum und das Bekenntnis der Zugerinnen und Zuger zum Chriesi wächst kontinuierlich. Die Kirsche ist im Kanton Zug wieder zum Wirtschaftsfaktor geworden, Produkte wie Kirsch, Kirschtorte und Chriesiwurst sind über die Landesgrenzen hinaus gefragt.» Kamerateams von ARTE/ARD und NZZ-Format/Schweizer Fernsehen filmten den Start der Zuger Chriesisaison als Bestandteil von geplanten Dokusendungen über die Zuger Kirsche.

 

Nach der offiziellen Rangverkündigung und Preisverleihung durch die Zuger Kantonsratspräsidentin Vreni Wicky endete die Festbeiz um 14 Uhr und um 15 Uhr startete der traditionelle Zuger Chriesimärt.

 

Rangliste Chriesisturm:

1. Rang Team 1 Korporation Zug (Philipp Renggli, Philipp Krummenacher)

2. Rang Team 2 Patenschaften «1000 Kirschbäume für Zug» (Kurt Struzina, Jan Egli)

3. Rang Team 3 Zuger Confiseure (Werner Inderbitzin, Frowin Holdener)

4. Rang Gastteam 5 Zuger Baudirektoren (Heinz Tännler, André Wicki)

5. Rang Team 5 Zuger Hausfrauen (Beatrice Plichta, Eliane Brügger)

 

Rangliste Kindersturm:

1. Rang Team 5 (Jerôme Muff, Yassir Nazar)

2. Rang Team 4 (Flavia Imhof, Clara Kuhnke)

3. Rang Team 3 (Andrina Frank, Andjola Hilaj)

4. Rang Team 2 (Carmen Bernales, Ana Weiss)

5. Rang Team 1 (Deborah Bahnemann, Lukas Gehrig)

 

Der topmotivierte Stadtrat André Wicki vom Team 5 der «Zuger Baudirektoren» liegt beim Start zusammen mit Regierungsrat Heinz Tännler noch in Front, knapp gefolgt vom Team der «Zuger Confiseure, dem Team «Patenschaften 1000 Kirschbäume für Zug», dem Team «Korporation Zug» und dem Team der «Zuger Hausfrauen». Beim Kindersturm liegt Team 5 der 3./4. Primarschule Oberwil mit Jerôme Muff und Yassir Nazar bereits vor der ersten Kurve in Front, bevor sie das Rennen als Sieger beenden:

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Eintrag 25.06.12:

«Zuger Chriesimärt» 2012: Frische Tafelkirschen, diverse Chriesiprodukte und Chriesi-Souvenirs

 

Der Zuger Chriesimärt auf dem Landsgemeindeplatz findet statt jeweils von Montag bis Freitag, von 15 bis 18 Uhr. Angeboten werden frische Tafelchriesi, Chriesiwurst, Chriesibier, Kirsch, Kirschtorte und diverse Chriesi-Souvenirs.

 

Aber auch direkt ab Hof werden im ganzen Zugerland plückfrische Zuger Chriesi verkauft.

 

Standort Landsgemeindeplatz, Altstadt, Zug

 

Das Plakat für den Zuger Chriesimärt und die Kirschensaison im Zugerland 2012: 

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Eintrag 24.06.12:

«Zentralschweizer Chriesifäscht 2012»: Rüttimann demonstriert Entsteinungs- und Dörrmaschine für Kirschen

 

Das 15. Zentralschweizer Chriesi-Fäscht fand am Sonntag, 24.06.12, auf dem Betrieb der Familie Hartmann auf dem LBBZ Schluechthof in Cham statt. Neben einem reichhaltigen Chriesiangebot gab es den ganzen Tag über diverse Attraktionen rund um die Kirsche.

 

Familie Rüttimann vom Enikerhof Hünenberg demonstrierte an ihrem Stand das professionelle Entsteinen und Dörren von Kirschen mittels speziellen Maschinen. Die reifen Zuger Chriesi werden zuerst entsteint und danach ohne Zusätze bei maximal 36°C schonend getrocknet. So bleiben Aroma und Mineralstoffe der Trockenfrüchte erhalten. Rüttimann ist Hauptlieferant von Dörrkirschen für die berühmte Zuger Chriesiwurst von Metzger Rinderli.

 

Franz Rüttimann vom Enikerhof Hünenberg demonstriert am Zentralschweizer Chriesifäscht das maschinelle Entsteinen und Dörren von Kirschen:

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Eintrag 20.06.12:

«Zuger Chriesiwurst»: Plakat nominiert für German Design Award 2013!

 

Nachdem das Plakat «Zuger Chriesiwurst» letztes Jahr als eines von «100 besten Plakaten 2010 in Deutschland, Österreich und der Schweiz» ausgezeichnet wurde, ist es nun nominiert für den «German Design Award 2013».

 

Der German Design Award ist der internationale Premiumpreis des Rats für Formgebung. Zehn Winner in zehn Kategorien und davon jeweils ein Gold-Gewinner, dies wird das Ergebnis der Jurysitzung im August 2012 sein. Die Jury wird vom Rat für Formgebung aus Vertretern der Wirtschaft, der Hochschulen und des Designs berufen.

 

Das Plakat «Zuger Chriesiwurst» wurde gestaltet von DNS-Transport Zug (Ueli Kleeb, Caroline Lötscher) und ist in enger Zusammenarbeit mit dem Zuger Metzger Marcel Rinderli entstanden, der dem Sujet seine unverkennbare Handschrift lieh. Das Poster macht Werbung für die Chriesiwurst, die 2009 als neue Zuger Spezialität erfunden wurde und seither schweizweit rund 90'000 Mal über den Ladentisch ging.

 

www.german-design-council.de

 

Erstes Plakat für die Zuger Chriesiwurst von 2010:

 

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Eintrag 16.06.12:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Paten besuchen «ihre» Kirschbäume auf dem Walchwilerberg

 

Kurt Schnidrig hat im Frühling 2011 die Patenschaften von 9 Kirschbäumen übernommen und besuchte nun über ein Jahr später die damals von den Bauern Josef und Hans Schillig gepflanzten Hochstamm-Chriesibäume beim Hof Turndliberg auf dem Walchwilerberg.

 

Kurt Schnidrig freut sich über die noch jungen Kirschbäume auf dem Walchwilerberg:

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Eintrag 05.06.12:

«Zuger Chriesigloggä/4. Zuger Chriesisturm» 2012: Start der Chriesisaison am Montag, 25.06.12

 

Medienberichte:

• Zuger Woche, «Chriesisaison 2012» vom 20.06.12

• Zuger Presse, «Chriesisaison 2012» vom 12.06.12

• Neue Zuger Zeitung, «Chriesisaison 2012» vom 09.06.12

 

Zuger Hausfrauen rennen erstmals mit und das neue Chriesibier ist Durstlöscher: Der offizielle Start der Zuger Chriesisaison 2012 fällt dieses Jahr auf den Montag, 25. Juni, wenn punkt 12 Uhr die Chriesigloggä der Kirche St. Michael läutet und in der Altstadt das vierte Chriesisturm-Rennen ausgetragen wird.

 

Erstmals mit von der Partie ist ein reines Zuger Frauenteam, als Gastteam rennen die zwei Zuger Baudirektoren Heinz Tännler und André Wicki. Den Kindersturm bestreiten fünf Teams der 3./4. Klasse Oberwil. Im Anschluss an das Rennen findet die Rangverkündigung mit Live-Musik und Festwirtschaft auf dem Landsgemeindeplatz statt. Neben der beliebten Zuger Chriesiwurst wird erstmals das neue Zuger Chriesibier serviert. Auch ein feines Chriesisturm-Dessert mit einer Chriesigloggä aus Schoggi sowie echter Zuger Kirsch dürfen natürlich nicht fehlen.

 

Programm Chriesisturm, Montag, 25. Juni 2012:

 

11.45 Uhr Begrüssung Publikum bei der Liebfrauenkappelle in der Altstadt

 

12.00 Uhr Läuten der Chriesigloggä und Start Chriesisturm (Erwachsene)

 

12.10 Uhr Start Kindersturm

 

12.30 Uhr Festwirtschaft auf dem Landsgemeindeplatz mit Chriesiwurst, Chriesibier und anderen Chriesispezialitäten, Rangverkündigung, Musik «Diagonal»

 

14.00 Uhr Ende Festwirtschaft

 

15.00 bis 18.00 Uhr Zuger Chriesimärt

 

Standort Liebfrauenkapelle, Altstadt, Zug

 

Das Plakat für den 4. Zuger Chriesisturm 2012:

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Eintrag 01.06.12:

«Zuger Chriesibier»: Brauerei Baar lanciert Jubiläumsbier

 

Unter dem Motto «hiesig chriesig» bringt die Brauerei Baar anlässlich ihres 150-Jahre-Jubiläums das erste «Zuger Chriesibier» auf den Markt. Es ist ein köstlich süffiges Bier mit feiner Chriesinote, nicht zu süss, frisch im Geschmack und im Abgang mit angenehmer Hopfenbittere. Ab Anfang Juni 2012 ist es erhältlich im Braui-Markt der Brauerei Baar oder bei den regionalen Gastbetrieben.

 

Die Brauerei Baar spendet 5 Rappen pro verkaufte Flasche an das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» der IG ZUGER CHRIESI. Damit werden im ersten Jahr 20 Baum-Patenschaften finanziert.

 

Brauerei Baar

Langgasse 41

CH-6340 Baar

 

Öffnungszeiten Braui-Markt

Montag-Freitag: 08.30-12.00 / 13.15-18.30 Uhr

Samstag: 08.00-16.30 Uhr

 

Telefon: 041 761 12 08

Fax: 041 760 26 83

www.braui-markt.ch

www.zugerchriesibier.ch

 

Das neue Zuger Chriesibier der Brauerei Baar, köstlich süffig, mit feiner Chriesinote, nicht zu süss, frisch im Geschmack, im Abgang mit angenehmer Hopfenbittere. 5 Rappen pro Flasche gehen an das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug»:

Und dazu das neue, anlässlich des 150-Jahre-Jubiläums erschienene, reich bebilderte Buch über die Geschichte Brauerei Baar (1862-2012), zusammen mit ein paar Flaschen Chriesibier ideal als Geschenk oder Mitbringsel, erhältlich zum Preis von 44 Franken im Braui-Markt Baar oder über den Buchhandel:

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Eintrag 30.05.12:

Start Zuger Chriesisaison 2012: Montag, 25. Juni 2012, 12 Uhr

 

Das Organisationskomitee (Chriesibauern, Märtfahrer, Polizeiamt, Werkhof, IG ZUGER CHRIESI) für den Chriesisturm, den Chriesimärt und den Chriesitag hat an seiner heutigen Sitzung entschieden: Die Zuger Chriesisaison startet am Montag, 25.06.12, um 12.00 Uhr mit dem Leiterrennen durch die Zuger Altstadt. Louis Suter, Obstbauverantwortlicher des Kantons Zug und Präsident der IG ZUGER CHRIESI, gab in Absprache mit den Chriesibauern bekannt, dass die ersten Zuger Kirschen in rund 3 Wochen reif sein werden.

 

Sitzung des Organisationskomitees für die Zuger Chriesisaison 2012, der Start findet heuer am 25. Juni statt:

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Eintrag 22.05.12:

«Zuger Chriesiwurst»: Neu mit App!

 

Die Zuger Chriesiwurst ist der letzte Schrei eines Chriesirevivals, wie es sich der traditionelle Kirschtortenkanton wünscht. Als die Metzgerei Rinderli die neue Wurstkreation in Varianten zum Grillieren oder Sieden 2009 erstmals anbot, rissen ihm die Kunden das Produkt aus der Hand. Seither wurden jedes Jahr schweizweit rund 30'000 Stück abgesetzt. Ab sofort kann die Chriesiwurst auch mit einem neuen App über Smartphone bestellt werden.

 

Metzgerei Rinderli

Mattenstrasse 4

CH-6300 Zug

 

Öffnungszeiten

Montag: 07.00-12.00 Uhr

Dienstag-Freitag: 07.00-12.00 / 14.30-18.30 Uhr

Samstag: 07.00-12.00 Uhr

 

Telefon: 041 711 33 22

Fax: 041 711 33 23

 

Jetzt neu mit App!

 

Apple: App-Store (Download)

 

Android: Google-Play (Download)

 

Beim Braten karamelisieren die gerockneten Kirschen in der Wurst, wodurch der typische salzig-süss-saure Chriesiwurst-Geschmack entsteht.

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Eintrag 27.04.12:

Leserbrief in der NZZ: «Chriesibluescht» endlich auch in Menzingen

 

Leserbrief von Schwester Sigrid Bachmann, Biologin, Kloster Menzingen, erschienen am 27.04.12 als Leserbrief in der Neuen Zuger Zeitung:

 

«Eben habe ich das Reh noch in seinem Wintermantel am Waldrand beobachtet: graues Fell und weisser Spiegel. Trotz kaltem Biswind brechen die Knospen der Kirschbäume rundum auf. Doch jetzt sollte die warme Sonne die Bäume endlich zu voller Blüte bringen. Und wie wundervoll es sein kann.

 

Kirschbäume sind die häufigsten Obstbäume hierzulande, die alle zu den Rosengewächsen gehören. Dabei geht es um die Süsskirsche (Prunus avium L.), auch Vogelkirsche genannt. Avium leitet sich vom lateinischen Wort Avis (Vogel) ab und bezieht sich auf die Früchte, die gerne von den Vögeln gefressen werden. Die Süsskirsche stammt von der wilden Vogelkirsche ab. Sie ist somit eine kultivierte Form, die grössere Blätter sowie grössere und süssere Früchte aufweist. Die Süsskirsche ist ein sommergrüner Baum, der eine Höhe von 15 bis 30 Meter erreicht. Die Rinde junger Zweige ist anfangs grün, lederartig, glänzend und später rötlich-grau gefärbt. Sie enthält breite, rostfarbene Lentizellen, und es sind Querstreifen erkennbar. Die schwärzliche Borke löst sich waagrecht langsam ab und wird Ringelborke genannt. Die Zweige sind dick und reichlich mit Kurztrieben versehen. An Langtrieben befindet sich die Endknospe. Die wechselständig angeordneten Laubblätter besitzen einen Blattstiel, der an seinem oberen Ende zwei rötliche Nektardrüsen (sogenannte extraflorale Nektarien) aufweist. Die Blattspreite ist verkehrt eiförmig und der Blattrand unregelmässig grob doppelt gesägt. Die Herbstfärbung ist intensiv rot und gelb.

 

An Kurztrieben wird ein kleiner, doldiger Blütenstand gebildet, der drei bis sechs Blüten aufweist und am Grunde mit kleinen laubblattartigen Knospenschuppen versehen ist, die während der Blütezeit zurückgeschlagen sind. Die fünf rötlich gefärbten Kelchblätter sind etwa so lang wie der Blütenbecher. Die fünf freien, weissen Blütenblätter sind ganzrandig, verkehrt eiförmig und 10 bis 15 mm lang. Die 20 bis 34 Staubblätter sind kürzer als die Kronblätter und weisen gelbe Staubbeutel auf. Der kahle Griffel mit Narbe und Fruchtknoten ist etwa so lang wie die Staubblätter. Nach der Bestäubung durch Insekten und der Befruchtung reifen die unterschiedlich gefärbten Kirschen heran, die zum Steinobst gehören und kugelig bis ellipsoid sind. Sie weisen einen Durchmesser von 6 bis 25 mm auf, je nach der Sorte. Das Fruchtfleisch ist süss und findet vielfältige Verwendung (besonders im Kanton Zug). Verbreitungsmechanismen der einsamigen Steinfrüchte sind: Verdauungsverbreitung durch Säuger, Ausbreitung nach Abfressen des Fruchtfleisches durch Vögel, Versteckausbreitung durch Eichhörnchen und Mäuse. Vegetative Verbreitung erfolgt häufig durch Wurzelsprosse.

 

In der Imkerei ist die Süsskirsche aufgrund des hohen Zuckergehaltes ihres Nektars (21 bis 58 Prozent) eine geschätzte Tracht. Kirschbaumholz wird vor allem als Furnierholz für den Innenbau sowie als Möbelholz verwendet.

 

Jeden Tag betrachte ich die Kirschbäume. Jetzt, sicher morgen oder übermorgen, platzen die Knospen, und die Bäume stehen in voller Blüte. Ein wundersames Frühlingsgefühl, unter einem blühenden Kirschbaum unter blauem Himmel zu stehen und dem emsigen Summen der Bienen zu lauschen. Nur muss man dabei ganz still werden...»

 

Kloster Menzingen zur Blueschtzeit:

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Eintrag 17.04.12:

Zuger Chriesiland: NZZ-Format plant TV-Beitrag

 

Die Fernsehsendung NZZ-Format plant für Herbst 2012 einen TV-Beitrag «Swiss-Made» über das Zuger Chriesiland. Im Fokus stehen die Kirschbäume in der Stadtgemeinde Zug, der Chriesisturm und der Chriesimärt sowie der Zuger Kirsch und die Zuger Kirschtorte.

 

www.nzzformat.ch

 

Kamerateam von NZZ-Format bei den Kirschbäumen auf dem Zurlaubenhof:

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Eintrag 11.04.12:

IG ZUGER CHRIESI: 4. GV am 11.04.12 bei der V-Zug

 

Die Zahlen sprechen für sich: 416 gepflanzte Bäume an 42 Standorten, 333 Baumpatenschaften

und gegen 400 Vereinsmitglieder. Die IG ZUGER CHRIESI ist mit ihrer Offensive zur Förderung der regionalen Kirschenkultur und ihrem Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» gut unterwegs. Die Vertreter von Stadt und Kanton sowie der Korporation Zug zeigten sich anlässlich der GV vom 11. April 2012 im Zugorama der V-Zug voll des Lobes über die Aktivitäten des Vereins. Stadtrat André Wicky bezeichnete die Interessengemeinschaft, die in kurzer Zeit weit über die Kantonsgrenzen hinweg von sich Reden gemacht und das Zuger Chriesi-Image markant gestärkt hat, als wichtige Institution für den Erhalt der über 400-jährigen regionalen Kirschenkultur. Weiter wurde mitgeteilt, dass der Zuger Kirschenanbau seit letztem Herbst zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe gehört und auf der Liste der lebendigen Traditionen der Schweiz figuriert. Weiterhin gesucht werden Gotten und Götti, die zehnjährige Patenschaften für Hochstamm-Kirschbäume übernehmen.

 

Rund 80 Interessierte kamen an der Generalversammlung in den Genuss einer stimmigen Kirschen-Lesung des Zuger Autors Max Huwiler, nachdem sie von Philipp Hofmann, Marketingleiter der V-Zug, herzlich begrüsst worden waren. Präsident Louis Suter führte danach gekonnt durch die Traktandenliste und würdigte die Meilensteine der vergangenen Kirschensaison. Die durch den Kassier René Bärlocher vorgestellte Jahresrechnung 2011 und das Budget 2012 wurden einstimmig gutgeheissen. Ebenso wählte man den Vorstand samt Präsident für zwei weitere Jahre wieder. Chriesiaktivist Ueli Kleeb machte in seinem bunten Bilderreigen deutlich, dass die Aktivitäten der IG sehr vielfältig sind und dass der Verein wiederkehrend auf zahlreiche Helferinnen und Helfer angewiesen ist. Der Start in die neue Chriesisaion wird voraussichtlich – je nach Kirschenreife – am Montag, 18.06.12, oder Montag, 25.06.12, stattfinden und mit dem Zuger Chriesisturm eröffnet. Die GV wurde mit einem reichhaltigen Buffet aus lauter regionalen und durch die V-Zug frisch zubereiteten Kirschenspezialitäten und einem Gläsli Zuger Kirsch aus dem Hause Etter abgerundet.

 

Alles in allem zeigte sich an dieser Generalversammlung einmal mehr, wie viel Herzblut, Idealismus und Engagement der Verein in die Bemühungen rund ums Zuger Chriesi steckt. Gesucht werden aber weiterhin Gotten und Götti, die zehnjährige Patenschaften für Hochstamm-Kirschbäume übernehmen.

 

Die 4. GV der IG ZUGER CHRIESI im Zugorama der V-Zug AG mit einer Kirschen-Lesung von Max Huwyler, einem bebilderten Jahresrückblick von Ueli Kleeb und einem reichhaltigen Buffet mit allerlei gluschtigen Chriesispezialitäten:

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Eintrag 10.04.12:

IG ZUGER CHRIESI: Neue Patenschaften für Kirschbäume gesucht!

 

Mit Plakaten wirbt die IG ZUGER CHRIESI in der Stadtgemeinde Zug für neue Gotten und Göttis von Kirschbäumen, für neue Mitglieder und für Privat- und Firmen-Sponsoren.

 

Plakataushang «1000 Kirschbäume für Zug» in Oberwil bei Zug:

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Eintrag 30.03.12:

Stadt Zug: Zug ist Chriesistadt

 

Die Stadt Zug bekennt sich zum Chriesi-Image und unterstützt die Bemühungen der IG ZUGER CHRIESI. Mitarbeiter des städtischen Werkhofes und des Polizeiamtes montieren nach 2010 weitere Chriesisymbole bei den Einfahrtstrassen nach Zug und Oberwil.

 

Mitarbeiter des Werkhofes und des Polizeiamtes montieren Chriesi-Schilder an den Ortstafeln beim Arbach, vor Oberwil und bei St. Verena:

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Eintrag 26.03.12:

«Zuger Chriesimärt» 2012: Anmeldungen werden entgegengenommen!

 

Machen Sie mit beim Zuger Chriesimärt 2012 auf dem Landsgemeindeplatz! Chriesibauern, Confiseure, Destillateure und andere Hersteller und Anbieter von chriesiverwandten Produkten sind eingeladen, beim drei- bis vierwöchigen Chriesimärt im Juni/Juli mitzumachen.

 

Anmeldungen für den Zuger Chriesimärt werden mittels Anmeldeformular entgegengenommen. Bitte Formular downloaden, ausfüllen, und senden an: Polizeiamt der Stadt Zug, Roger Brun, Zollhaus am Kolinplatz, Postfach, CH-6301 Zug, Telefon 041 728 22 16, Fax 041 728 23 77, roger.brun@zug.zg.ch.

 

zch-K-chriesimaert-konzept.doc.pdf

zch-K-chriesimaert-anmeldung.doc.pdf

 

«Mobiler Kirschenmarkt» beim Axentunnel auf der Axenstrasse um 1920:

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Eintrag 08.03.12:

«Zuger Kirsch»: Neues Swiss-Flugzeug wird auf den Namen «Zug» getauft

 

Die Flugzeuge der Swiss International Air Lines werden nach Kantonshauptorten oder touristischen Destinationen benannt. Nun wurde auch der Kolinstadt die Ehre zuteil, den Namen «Zug» einer der 15 Airbus-A340-Maschinen zu leihen. Eine Delegation des Zuger Stadtrates machte sich deshalb am Donnerstagmorgen, 08.03.12, auf den Weg nach Kloten, um der Flugzeugtaufe beizuwohnen.

 

Etwas anders als sonst üblich war der Taufakt auf dem Flughafen Zürich: Statt des traditionellen Champagners setzten Swiss-Chef Harry Hohmeister und der Zuger Stadtpräsident Dolfi Müller als Taufwasser Kirsch von Zuger Kirschbäumen ein. Da die Distillerei Etter Söhne AG aus Zug seit 40 Jahren quasi Hoflieferant der Schweizer Fluglinie und mittlerweile auch der Lufthansa ist, liess der Zuger Stadtpräsident auch Hochprozentiges über die Bordwand quellen. Und der Etter-Chef hatte eigenhändig sogar noch Weihwasser aus der Zuger St.-Oswalds-Kirche in den Schnaps gemixt. Sozusagen als «sakrale Promille», um den Segen von oben zu bekommen. «Ich habe das Weihwasser zum Kirsch im Verhältnis eins zu zwei eingefüllt», erklärt Hans Etter nach der Taufe sichtlich stolz.

 

Die neue, mit Zuger Kirsch getaufte «Zug» wird auf Flügen nach Sao Paulo, Miami, Peking, Tokio oder Johannesburg zum Einsatz kommen.

 

Swiss-Chef Harry Hohmeister und der Zuger Stadtpräsident Dolfi Müller bei der Taufe des Airbus-A340 mit echtem Zuger Kirsch:

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Eintrag 01.01.12:

IG ZUGER CHRIESI: Jahresprogramm 2012

 

Mittwoch, 11. April 2012, 18.30 Uhr: Generalversammlung des Vereins IG ZUGER CHRIESI bei der V-Zug AG im Zugorama, Baarerstrasse 124, Zug.

 

Montag, 18. Juni oder 25. Juni 2012, 12.00 Uhr (je nach Kirschenreife): Start Zuger Chriesisaison mit Chriesigloggä und Chriesisturm in der Altstadt Zug, anschliessend Festbeiz mit Musik auf dem Landsgemeindeplatz Zug.

 

Ab 18. Juni oder 25. Juni 2012, während 3 bis 5 Wochen, Montag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr: Zuger Chriesimärt auf dem Landsgemeindeplatz Zug, mit frischen Tafelchriesi, köstlichen Kirschenprodukten und Chriesi-Souvenirs.

 

Sonntag, 24. Juni 2012: Zentralschweizer Chriesifest, Schluechthof Cham.

 

Samstag, 7. Juli 2012, 07.30 bis 15.00 Uhr: Zuger Chriesitag auf dem Landsgemeindeplatz Zug mit frischen Tafelchriesi, Kirschen- und Landwirtschafts-produkten, mit unterhaltsamen Attraktionen und musikalischen Interventionen.

 

November 2012 bis Frühling 2013: Anpflanzung von weiteren rund 100 Hochstamm-Kirschbäumen in der Region Stadt Zug (Zug, Oberwil, Zugerberg, Lorzenebene, Allenwinden, Inkenberg, Inwil, Baar, Walchwil, Walchwilerberg).

 

Impressionen vom Chriesisturm und Kindersturm 2011:

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Sämtliche Inhalte (Texte und Bilder) dieser Website sind urheberrechtlich geschützt, 2012 © Ueli Kleeb/IG ZUGER CHRIESI.

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