ZUGER CHRIESI: 1000 Kirschbäume für Zug

Archiv 2016

 

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Eintrag 15.11.16:

Zacharias-Preis: Kirschtorte von Treichler in Deutschland ausgezeichnet!

 

Die mit Abstand beliebteste und bekannteste Torte der Schweiz, die Zuger Kirschtorte, wurde in Deutschland mit dem renommierten «Zacharias-Kommunikationspreis für Handwerksbäcker» ausgezeichnet. Diese besondere Auszeichnung konnten Hans und Bruno Heini als Inhaber von Treichler, dem Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte, kürzlich in Stuttgart entgegennehmen. Mit dem Zacharias-Preis werden Bäckereien und Konditoreien für kreative Öffentlichkeitsarbeit rund um ein handwerklich hervorragendes Konditoreierzeugnis gewürdigt. Es ist das erste Mal überhaupt, dass eine Schweizer Konditorei diese Anerkennung erhält.

 

Bruno und Hans Heini, Inhaber von Treichler, dem Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte, mit Zacharias-Preis und Urkunde:

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Eintrag 23.09.16:

Dankeschön: HelferInnen-Essen 2016 im «Podium 41» in Zug

 

Mit einem währschaften Helferessen am Donnerstagabend, 22.09.16, im «Podium 41» in Zug bedankte sich die IG ZUGER CHRIESI bei den mehreren Dutzend Helferinnen und Helfer, die mit ihrem generösen Einsatz den Chriesisturm und den Chriesitag 2016 ermöglicht haben.

 

Offeriert wurde das Essen in grosszügiger Weise von der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug im von der GGZ betriebenen Lokal «Podium 41» in Zug. In seiner Ansprache dankte Präsident Peter Hegglin den Anwesenden für ihre wertvolle Unterstützung. Nur dank Ihnen seien die beliebten Chriesi-Anlässe, die sich allmählich zur Tradition entwickelten, überhaupt realisierbar. «Der Vorstand ist intensiv daran, die Strukturen der IG ZUGER CHRIESI weiterzuentwickeln, um die Durchführung dieser wichtigen Fixpunkte des Chriesi-Brauchtums auch in Zukunft zu ermögliche», gab er bekannt. Auf gutem Weg befinde man sich mit den «1000 Kirschbäumen für Zug», fügte Hegglin an. Noch warteten aber etliche Bäume auf Patinnen und Paten, liess er die Versammelten Chriesifreundinnen und -freunde wissen.

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Eintrag 10.09.16:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Familie Bossard übernimmt 18 Patenschaften

 

 

Zukunftsgerichtet und gleichzeitig in der Tradition verwurzelt handelte die Zuger Familie Bossard, als sie am 10.09.16 für jedes der 17 Familienmitglieder der jüngsten Generation eine Patenschaft für einen Chriesibaum abschloss. Der 18. Baum, für den im Rahmen des Projektes «1000 Kirschbäume für Zug» ebenfalls eine Patenschaft abgeschlossen wurde, symbolisiert den Stammbaum des Geschlechts.

 

In einem feierlichen Akt überreichte Josef Strickler von der IG ZUGER CHRIESI den Vertretern der Familie auf dem Hof «Zuestall» von Bruno und Nadja Murer im «Ussergrüt» bei Allenwinden die Patenschaftszertifikate. Beim Besuch eines der gepflanzten Bäume genossen die Versammelten einen atemberaubenden Rundblick über das Zugerland, unter anderem auch auf den Hauptsitz des Familienunternehmens «Bossard AG» sowie auf die «Bossard-Arena», wo der EVZ seine Heimspiele austrägt.

 

Die Zuger Familie Bossard übernimmt im Rahmen von «1000 Kirschbäume für Zug» 18 Patenschafts-Bäume und wohnt der symbolischen Anpflanzung eines Kirschbaums beim Hof «Zuestall» in der Nähe von Allenwinden bei:

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Eintrag 09.09.16:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Diplomfeier der Natur- und Umwelt-Fachleute aus Biel

 

 

Direkt in der Natur feierten die Absolventinnen und Absolventen eines Lehrgangs für Natur- und Umweltfachfrauen am 09.09.16 den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung. Die «sanu future learning ag» aus Biel, welche den Lehrgang konzipiert und durchgeführt hatte, lud die frisch gebackenen Umweltfachleute auf den Zugerberg ein. Beim «Berghof» von Landwirt Hans Weiss übernahmen sie gemeinsam die Patenschaft für einen Chriesibaum im Rahmen des Projektes «1000 Kirschbäume für Zug», bevor sie zur Diplomfeier schritten.

 

Symbolische Anpflanzung eines Patenschafts-Kirschbaums der IG ZUGER CHRIESI beim «Berghof» auf dem Zugerberg, anlässlich der Diplomfeier der Natur- und Umwelt-Fachleute aus Biel:

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Eintrag 09.07.16:

«Zuger Chriesitag» 2016: Kantonaler Meister im Kirschenstein-Spucken kommt aus St. Gallen

 

Am Samstag, 09.07.16, fand der traditionelle Zuger Chriesitag der Interessengemeinschaft ZUGER CHRIESI auf dem Landsgemeindeplatz statt. Viel Betrieb herrschte bei der offiziellen «Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken», das von einem Wettkämpfer aus St. Gallen gewonnen wurde.

Rangliste Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken in Zug 2016:

 

Kategorie Herren:
01. Ivanovas Amsel, St. Gallen (18.20 m)
02. Rogenmoser Raphael, Cham (18.17 m)
03. Egli Jan, Zug (16.90 m)

 

Kategorie Damen:
01. Spieler Irene, Hünenberg (11.10 m)
02. Lott Astrid, Sins (11.00 m)
03. Huwyler Luzia, Zug (10.70 m)

 

Kategorie Jugendliche:
01. Wieser Yves-Orell, Cham (12.90 m)
02. Kaspar Calvin, Nürensdorf ZH (10.65 m)
03. Hellenbrand Alexander, Oberwil (10.30 m)

 

Kategorie Kinder:
01. Mager Daniel, Zug (09.85 m)
02. Galliker Lenz, Zug (08,80 m)
03. Lott Katja, Sins (08.13 m)

 

Gute Stimmung, feine Chriesiprodukte und eine starke Beteiligung an der «Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken» anlässlich des diesjährigen Zuger Chriesitags der IG ZUGER CHRIESI auf dem Landsgemeindeplatz:

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Zuger Chriesitag mit Chriesimärt

Samstag, 9. Juli 2016, 07.30 bis 15.00 Uhr

Landsgemeindeplatz Zug

 

Standort Landsgemeindeplatz, Altstadt, Zug

 

Tafelkirschen

Chriesiwurst

Kirsch

Kirschtorte

Chriesi-Spezialitäten

 

Kirschensteinspucken

Chriesidegustation

Kirschdegustation

Streichelzoo

Chriesibaumfischen

Musik

Moderation

Festwirtschaft

 

Zuger Chriesibäuerinnen und Märtfahrer bieten pflückfrische Zuger Kirschen an. Die ausgestellten Tafel-, Konserven- oder Brennchriesi stammen fast ausschliesslich von Hochstamm-Kirschbäumen. Auch rare und von Kennern gesuchte Chriesisorten können direkt am Markt probiert werden. Neben der Chriesidegustation gibt es auch eine Kirschdegustation, einen Streichelzoo und Chriesibaumfischen für Kinder sowie eine Festwirtschaft mit musikalischer Unterhaltung. Höhepunkt des Chriesitags ist die Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken, bei der Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer in separaten Kategorien teilnehmen können. Der Anlass wird moderiert.

 

Die IG ZUGER CHRIESI und die Stadt Zug heissen Sie herzlich willkommen! Der Anlass ist öffentlich, der Eintritt frei. Der Chriesitag wird bei jeder Witterung durchgeführt.

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Zuger Chriesimärt

Ab Montag, 27. Juni 2016 bis ca. Mitte Juli

Montag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr

Landsgemeindeplatz Zug

 

Standort Landsgemeindeplatz, Altstadt, Zug

 

Tafelkirschen

Chriesiwurst

Kirsch

Kirschtorte

Chriesi-Spezialitäten

 

Zuger Chriesibäuerinnen und Märtfahrer bieten pflückfrische Zuger Kirschen an. Die ausgestellten Tafel-, Konserven- oder Brennchriesi stammen fast ausschliesslich von Hochstamm-Kirschbäumen. Auch rare und von Kennern gesuchte Chriesisorten können direkt am Markt probiert werden. Das Angebot ist je nach Witterung gewissen Schwankungen unterworfen.

 

Die IG ZUGER CHRIESI und die Stadt Zug heissen Sie herzlich willkommen! Der Chriesimärt wird bei jeder Witterung durchgeführt.

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Eintrag 27.06.16:

8. Zuger Chriesisturm: Gastgemeinde Walchwil siegt unerwartet, aber souverän

 

Das gab's noch nie: Die fünf Chriesisturm-Teams lieferten sich ein regelrechtes Kopf-an-Kopf-Rennen, schlussendlich vermochte sich das Gastteam der Gemeinde Walchwil mit Gemeindepräsident Tobias Hürlimann und Stefan Herman knapp durchzusetzen. Die Rennteams präsentierten sich ungefähr alle gleich stark, am Schluss ging es um Zentimeter.

 

Auf dem zweiten Platz landete das Team des SAC Rossberg, dann folgten die Rennläufer vom Quartier Kirchmatt. Auf dem vierten Rang klassierte sich die Zuger Bäckerzunft und fünfte wurde der Schweizer Obstverband. Über 2000 Personen verfolgten das spektakuläre Leiternrennen zum Auftakt der Zuger Chriesisaison. Auch der anschliessende Kindersturm mit den fünf Zweiterteams des Schulhauses Riedmatt wurde vom Publikum frenetisch gefeiert. Mit Chrieswurst, Chriesibrägel, Kafi Kirsch und feierlicher Rangverkündigung fand das Chriesifest einen schönen Abschluss. Alle Teams durften als Preis einen handgeflochtenen Chriesichratten, gefüllt mit frischen Zuger Chriesi und einer Stange «Chriesigloggä» aus Schoggi mit nach Hause nehmen. Einzig die Reife der Kirschen wollte nicht so recht mitmachen, gute Chriesi waren am Starttag Mangelware. Die Märtfahrer und Chriesibauern versprachen allerdings Besserung: Ab Mitte Woche sollen dann die ersten, richtig guten Zuger Kirschen in genügender Menge auf dem Chriesimärt erhältlich sein.

 

Rangliste Chriesisturm:

1. Rang Gastteam 5: Gemeinde Walchwil, Tobias Hürlimann, Stefan Hermann

2. Rang Team 2: SAC Rossberg, Peter Penzenstadler, Marcel Niederberger

3. Rang Team 3: Quartier Kirchmatt, Thomas Heiner, Theo Auf der Maur

4. Rang Team 1: Zuger Bäckerzunft, Paco Weiss, Jann Leutenegger

5. Rang Team 4: Schweizer Obstverband, Georg Bregy, David Stacher

 

Rangliste Kindersturm:

Schulhaus Riedmatt Zug, 6. Primarklasse

1. Rang Team 4: Cyrill Zanon, Yasmin Borner

2. Rang Team 1: Adrienne Philipp, Rita Müller

3. Rang Team 5: Justin Ruoss, Aaron Stalder

4. Rang Team 3: Arno Röthlin, Liam Vitagliano

5. Rang Team 2: Mia Meyer, Michelle Ojimah

 

Schönstes Wetter, tolle Stimmung und neuer Zuschauerrekord am 8. Zuger Chriesisturm der IG ZUGER CHRIESI. Gewonnen wurde das Rennen der Erwachsenen vom Gastteam der Gemeinde Walchwil (Tobias Hürlimann, Stefan Hermann) und bei den Kindern vom Team 4 der Schulhauses Riedmatt Zug (Cyrill Zanon, Yasmin Borner):


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Offizieller Start der Zuger Chriesisaison 2016

8. Zuger Chriesisturm

Montag, 27. Juni 2016, 12.00 Uhr

Altstadt Zug, Liebfrauenkapelle

 

Standort Liebfrauenkapelle, Altstadt, Zug

Standort Landsgemeindeplatz, Altstadt, Zug

 

11.45 Uhr: Begrüssung Liebfrauenkapelle Zug

12.00 Uhr: Läuten der Chriesigloggä von St. Michael mit Leiternrennen durch die Zuger Altstadt, Start des Chriesisturms bei der Liebfrauenkapelle, gleich im Anschluss Start des Kindersturms

12.30 Uhr: Chriesisturm-Essen auf dem Zuger Landsgemeindeplatz mit Rangverkündigung und Musik, Festbeiz mit Chriesiwurst und Chriesisturm, Kafi Kirsch, frischen Tafelkirschen, etc.

15.00 bis 18.00 Uhr: Start des Zuger Chriesimärts auf dem Zuger Landsgemeindeplatz

 

Rennteams Chriesisturm:
Team 1: Zuger Bäckerzunft, Paco Weiss, Jann Leutenegger
Team 2: SAC Rossberg, Peter Penzenstadler, Marcel Niederberger
Team 3: Quartier Kirchmatt, Thomas Heiner, Theo Auf der Maur
Team 4: Schweizer Obstverband, Georg Bregy, David Stacher
Gastteam 5: Gemeinde Walchwil, Tobias Hürlimann, Stefan Hermann

 

Parcours Chriesisturm: Liebfrauenkapelle – Ober Altstadt – Schwanenplatz – Unter Altstadt – Fischmarkt – Seestrasse – Landsgemeindeplatz – Widdergässli – Kolinplatz – Zytturm – Ober Altstadt – Liebfrauenkapelle.

 

Rennteams Kindersturm:
6. Primarklasse, Schulhaus Riedmatt Zug,

Lehrer Thomas Bächler
Team 1: Adrienne Philipp, Rita Müller
Team 2: Mia Meyer, Michelle Ojimah
Team 3: Arno Röthlin, Liam Vitagliano
Team 4: Cyrill Zanon, Yasmin Borner
Team 5: Justin Ruoss, Aaron Stalder

 

Parcours Kindersturm: Liebfrauenkapelle – Ober Altstadt – Schwanenplatz – Unter Altstadt – Liebfrauenkapelle.

 

Zuger Chriesimärt: 27. Juni bis ca. Mitte Juli 2016

Der traditionelle Chriesimärt startet am Montag, 27. Juni 2016, um 15 Uhr auf dem Zuger Landsgemeindeplatz und findet von da an täglich von Montag bis Freitag, jeweils von 15 bis 18 Uhr statt, voraussichtlich bis Mitte Juli, je nach Angebot und Nachfrage. Von Chriesibäuerinnen und Märtfahrern aus dem ganzen Kanton Zug werden frische Tafelkirschen und andere köstliche Chriesi-Spezialitäten angeboten.

 

Zuger Chriesitag: Samstag, 9. Juli 2016

Der Zuger Chriesitag findet am Samstag, 9. Juli 2016, von 07.30 bis 15.00 Uhr auf dem Zuger Landsgemeindeplatz statt. Chriesibäuerinnen, Märtfahrer, Confiseure und Destillateure aus der Region Zug bieten nebst frischen Tafelkirschen zahlreiche andere Kirschenspezialitäten an. Die Besucher erwartet an diesem Tag diverse Attraktionen wie die «Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken», Chriesidegustation, Kirschdegustation, Streichelzoo, Chriesibaumfischen, musikalische Unterhaltung und eine von Freiwilligen geführte Festwirtschaft. Der Anlass ist moderiert.

 

Zuger Kirschtorten Meile: verlängert bis Ende 2016
Das Neustadt-Quartier beim Bahnhof Zug ist nicht nur die Heimat des Zuger Kirschwassers, sondern auch das Epizentrum der Zuger Kirschtorte. Fünf drehbare Bildzylinder stellen das Zuger Chriesiland mit seinen Kirschen und Kirschbäumen, seinem weltbekannten Kirsch sowie die 100-jährige Geschichte der berühmten Zuger Kirschtorte vor. Täglich bis Ende 2016, 5 Stationen, 1.6 Kilometer, 90 Minuten, Eintritt frei, geführte Touren für Gruppen über Zug Tourismus (CHF 200 bis 25 Personen). Weitere Infos: www.zug-tourismus.ch, www.zuger-kirschtorten-meile.ch.

 

Die IG ZUGER CHRIESI heisst Sie herzlich willkommen! Der Anlass ist öffentlich, der Eintritt frei, die Platzzahl in der Festbeiz beschränkt! Das Rennen wird bei jeder Witterung durchgeführt.

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Eintrag, 13.04.16

IG ZUGER CHRIESI: 8. GV am 13.04.16, 18.45 Uhr, Shedhalle Zug

 

Wechsel in der Führung der IG ZUGER CHRIESI: Ständerat Peter Hegglin übernimmt das Präsidium von Hermann Hotz. Auch der Verein zur Pflege der hiesigen Kirschenkultur muss sparen. Da die Beiträge der öffentlichen Hand spärlicher fliessen als erhofft, ist eine Konsolidierung angesagt. So lautet das Fazit der 8. Generalversammlung der IG ZUGER CHRIESI vom 13. April 2016 in der Shedhalle Zug mit über 100 Besuchern.

 

Gross war die Freude und die Überraschung für die Mitglieder an der diesjährigen GV der IG ZUGER CHRIESI, als Vizepräsident Peter Speck den neuen Präsidenten vorstellte. Kein geringerer als der eben erst aus dem Amt geschiedene Zuger Finanzdirektor und frischgebackene Ständerat Peter Hegglin wird künftig den Verein führen. Er löst Hermann Hotz ab, der sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurückgeben musste. Der frisch Gewählte bekannte, dass er es sich reiflich überlegt habe, ob er sich nach seinem Ausscheiden aus der Regierung bereits wieder auf eine neue Verpflichtung einlassen wolle. Er habe aber schliesslich ja gesagt, erklärte der Politiker und Landwirt, der in Menzingen selber zahlreiche Kirschbäume hat: «Die Chriesikultur zählt zu den zentralen ideellen Werten des Kantons Zug. Für diese lohnt es, sich einzusetzen.»

 

Aus dem Vorstand traten weiter Hans Etter, Regula Keiser und René Bärlocher zurück. Sie werden durch Garbriel Galliker-Etter, Stefan Doppmann und Josef Huwyler ersetzt. Wiedergewählt wurden Peter Speck, Josef Strickler, Claudia Schmid-Bucher, Heiri Scherer und Ueli Kleeb. Gabriella Neubauer hat auf Anfang Jahr die Leitung der Geschäftsstelle von Christina Schmidt übernommen.

 

Bei der Diskussion über das Budget 2016 gab Vizepräsident Peter Speck die Marschrichtung bekannt. Da die Stadt und der Kanton Zug ihre Beiträge an den Verein gekürzt oder nicht im erwarteten Umfang gesprochen hätten, müsse die IG ZUGER CHRIESI über die Bücher gehen. Der Vorstand suche nach neuen Wegen zur Finanzierung. Die überaus erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit, welche den Kanton Zug landesweit und über die Grenzen hinaus als sympathischen Chriesikanton positioniert habe, könne man nicht in der gleichen Intensität fortführen wie bisher. Zudem gelte es zu überprüfen, in welcher Form so beliebte Anlässe wie der Chriesisturm oder der Chriesitag künftig noch durchgeführt werden könnten.

 

Dem Ziel, «1000 Kirschbäume für Zug» zu pflanzen, kommt die IG ZUGER CHRIESI jedoch immer näher. Seit 2008 sind bereits rund 700 Bäume in der Stadt Zug und auf dem Gebiet der Gemeinden Baar und Walchwil gepflanzt worden. Es werden aber weiterhin und intensiv motivierte Patinnen und Paten gesucht, um das gesteckte Ziel der 1000 Kirschbäume im Jahr 2018 zu erreichen.

 

Peter Hegglin, Zuger Ständerat und Chriesibauer aus Menzingen, wird anlässlich der 8. GV in der Shedhalle Zug als neuer Präsident der IG ZUGER CHRIESI gefeiert:

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Eintrag, 01.04.16

IG ZUGER CHRIESI: Neue Wege zur Zuger Chriesibluescht

 

Mit drei Chriesi-Wanderwegen und dem neuen Blütentelefon eröffnen die IG Zuger Chriesi und Zug Tourismus gemeinsam neue Möglichkeiten, die Chriesiblütezeit im Kanton Zug zu geniessen. Die Attraktivität des Zuger Chriesilands hat nun auch Zürich Tourismus entdeckt.

 

Die bevorstehende Pracht der Chriesiblütezeit kann man ab diesem Jahr noch näher erleben und geniessen. Die IG Zuger Chriesi hat in Zusammenarbeit mit Zug Tourismus drei Chriesi-Wanderwege geschaffen. Die Pfade führen entlang wunderschöner Zuger Hochstammkulturen und teilweise mitten durch sie hindurch. Alle Routen beginnen beim Bahnnhof Zug. Von hier aus führt ein Rundweg über Bröchli und Freudenberg zurück in die Stadt Zug. Ein zweiter Chriesi-Wanderweg folgt dem Ostufer des Zugersees von Zug über Oberwil und Walchwil nach Arth-Goldau. Um das Wunder der Chriesiblüte möglichst lange geniessen zu können, führt der dritte Weg in die Höhe, wo die Blütezeit etwas später beginnt: Über den Zugerberg und den Gubel nach Menzingen. Die Zuger Chriesi-Wanderwege stehen übrigens auch ausserhalb der Chriesiblüte offen. Sie führen durch eine aussergewöhnlich attraktive Landschaft eröffnen einen spektakulären Blick auf den Zugersee und das Alpenpanorama. Die Details zu den zu den Zuger Chriesi-Wanderwegen erfährt man unter www.zug-tourismus.ch.

 

Das Blütentelefon gibt Auskunft
Den richtigen Zeitpunkt für einen Blueschtspaziergang zu erwischen, ist gar nicht so einfach. Das von der IG Zuger Chriesi in Zusammenarbeit mit Zug Tourismus neu eingerichtete Zuger Blütentelefon bietet dabei eine wertvolle Unterstützung. Unter der Telefonnummer 041 723 68 00 oder über die E-Mail-Adresse tourism@zug.ch erfährt man, wo die Kirschbäume im Zuger Chriesiland gerade am schönsten blühen. Je nach Sorte und abhängig von der Höhenlage kann die Blütezeit der Bäume mit den süssen Früchten um mehrere Tage oder gar um Wochen auseinanderliegen.

 

Zürich entdeckt das Chriesiland Zug
Es spricht sich immer weiter herum, dass die Chriesikultur im Kanton Zug eine neue Blütezeit erlebt. Nun hat auch die wichtige Promotionsorganisation Zürich Tourismus entdeckt, dass es in Zug für Touristen und Einheimische Wertvolles zu entdecken gibt. In einer durch Zug Tourismus initiierten Zusammen-arbeit werden sympathische Veranstaltungen wie der urchige Chriesisturm nun auch auf den Zürcher Kanälen empfohlen. Und auch ein Besuch der Produktion der Zuger-Kirschtorten erscheint nun auf der Zürcher Tourismus-Landkarte. Ein weiterer Beleg dafür, dass das beliebte Traditions-Gebäck, für das schon Audrey Hepburn geschwärmt hat, über Zug hinaus bei immer mehr Geniessern Begeisterung weckt.

 

Immer mehr Kirschbäume für Zug
«1000 Kirschbäume für Zug» will die IG Zuger Chriesi bis 2018 pflanzen. Wie die diesjährige Frühlingsbilanz ist sie dazu auf gutem Weg. Bis heute bereichern 700 Bäume dank der Aktion die Zuger Landschaft. Gepflanzt werden sie vorwiegend in den Monaten November bis März in Zug, Oberwil und auf dem Zugerberg, in der Lorzenebene, in Allenwinden, auf dem Inkenberg, in Inwil, Baar, Walchwil sowie auf dem Walchwilerberg. Die IG Zuger Chriesi schliesst mit den beteiligten Landwirten jeweils einen Vertrag ab. Dieser sichert den Bauern einen finanziellen Beitrag an den Pflegeaufwand der Bäume während zehn Jahren zu. Gefördert wird die Pflanzung von Niederstamm- oder Hochstammbäumen mit Brenn-, Konserven- oder Tafelkirschen, an speziellen Orten auch mit Dekorations- und Vogelkirschen. Damit wird die jahrhundertealte Zuger Chriesikultur auch für die kommenden Jahrzehnte gesichert.

 

Gotten und Göttis gesucht

Gesucht werden weiterhin enthusiastische Patinnen und Paten, welche dazu beitragen möchten, die Zuger Chriesikultur auch für die kommenden Jahrzehnte zu sichern. Für einen Beitrag von 99 Franken in den ersten fünf Jahren und von 66 Jahren in den folgenden fünf Jahren kann man sich die 10-jährige Patenschaft für einen Chriesibaum der Aktion «1000 Kirschbäume für Zug» sichern. Dieser Beitrag deckt den Kauf und die Pflanzung eines jungen, veredelten Kirschbaumes sowie den jährliche Baumschnitt und den regelmässigen Pflanzenschutz samt Schutz vor dem weidenden Vieh oder vor Wildverbiss. Als Belohnung winkt ab dem 6. Beitragsjahr eine Beteiligung am Ertrag des Patenbaums in Form von Tafelkirschen, einer Flasche Kirsch oder einer Zuger Kirschtorte. Auch Firmen sind als Paten selbstverständlich herzlich willkommen.

 

Blühende Hochstamm-Kirschbäume auf dem Walchwilerberg:

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Eintrag, 01.01.16:

IG ZUGER CHRIESI: Jahresprogramm 2016

 

Mittwoch, 13. April 2016: Generalversammlung des Vereins IG ZUGER CHRIESI in der Shedhalle an der Hofstrasse 15 in Zug.

 

Montag, 20. Juni 2016, 12.00 Uhr (je nach Kirschenreife auch früher oder später): Start Zuger Chriesisaison mit Chriesigloggä und Chriesisturm in der Altstadt Zug, anschliessend Festbeiz mit Musik auf dem Landsgemeindeplatz Zug.

 

Ab 20. Juni 2016 (je nach Kirschenreife auch früher oder später), während 3 bis 4 Wochen, Montag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr: Zuger Chriesimärt auf dem Landsgemeindeplatz Zug, mit frischen Tafelchriesi und köstlichen Kirschenprodukten.

 

Samstag, 9. Juli 2016, 07.30 bis 15.00 Uhr: Zuger Chriesitag auf dem Landsgemeindeplatz Zug mit frischen Tafelchriesi, Kirschen- und Landwirtschaftsprodukten, mit unterhaltsamen Attraktionen und musikalischen Interventionen.

 

November 2016 bis Frühling 2017: Anpflanzung von weiteren rund 100 Hochstamm-Kirschbäumen in der Region Stadt Zug (Zug, Oberwil, Zugerberg, Lorzenebene, Allenwinden, Inkenberg, Inwil, Baar, Walchwil, Walchwilerberg) im Rahmen des Projektes «1000 Kirschbäume für Zug». Seit 2008 wurden rund 700 neue Kirschbäume gepflanzt, bis 2018 sollen es 1000 sein. Wir suchen laufend neue Gotten und Götti für Hochstamm-Kirschbäume. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

 

Impressionen vom Chriesisturm und Kindersturm 2015:

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Sämtliche Inhalte (Texte und Bilder) dieser Website sind urheberrechtlich geschützt, 2016 © Ueli Kleeb/IG ZUGER CHRIESI.

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