ZUGER CHRIESI: 1000 Kirschbäume für Zug

Archiv 2008

 

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Eintrag 22.11.08:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Anpflanzung des ersten Chriesibaumes auf St. Verena ob Zug

Am Samstag, 22.11.08, um 13.30 Uhr war es soweit: Der erste Chriesibaum des Projektes «1000 Kirschbäume für Zug» wurde bei der Kapelle St. Verena oberhalb Zug auf dem Grundstück des ortsansässigen Pächters Albert Weiss bei klirrender Kälte feierlich eingepflanzt und von Oliver Schnappauf, dem Pastoralassistenten der Pfarrei St. Michael, eingesegnet.

 

Louis Suter, Präsident der IG ZUGER CHRIESI, erläuterte dabei den Werdegang des Projektes, Stadtpräsident Dolfi Müller würdigte die Bemühungen rund ums «Zuger Chriesi» als wiederentdecktes Wahrzeichen von Stadt und Kanton Zug. Im Anschluss offerierte der Vorstand der IG ZUGER CHRIESI einen «kirschigen» Apéro, zu welchem alle Chriesi-Freundinnen und -Freunde eingeladen waren.

 

Im Laufe der letzten Monate und Wochen konnten diverse Stadtzuger Bauern für das Vorhaben der IG ZUGER CHRIESI gewonnen werden. Aktuell bestehen Verträge mit mehreren Eigentümern und Pächtern für insgesamt rund 100 Hochstammbäume – die Königskinder unter den Chriesbäumen – und folgende Standorte: St. Verena, Zug; Weidhof, Zug; Hof Letzi, Zug; Zurlaubenhof, Zug; Hof Oterswil, Oberwil. Parallel dazu werden in der nächsten Zeit in der Agglomeration Zug rund 1500 Niederstamm-Chriesibäume in gedeckten Anlagen angepflanzt.

 

Trotz klirrender Kälte fanden sich einige Zugerinnen und Zuger am 22.11.08 zur Pflanzung des ersten Chriesibaumes bei der St.-Verena-Kapelle ein, darunter Gotten und Göttis von Baum-Patenschaften, Chriesi-Bäuerinnen und -bauern, Vertreterinnen des Zuger Vogelschutzes, Stadtpräsident Dolfi Müller, Stadtrat Andreas Bossard, der Präsident des Grossen Gemeinderates Stefan Hodel, der Vizepräsident des Zuger Kantonsrates und Direktor des Schweizerischen Obstverbandes Bruno Pezzatti, der Präsident der Nachbarschaft Rötel Ruedi Hotz, der Pastoralassistent der Pfarrei St. Michael Oliver Schnappauf sowie der gesamte Vorstand der IG ZUGER CHRIESI:

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Eintrag 08.11.08:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Preisverleihung Chriesi-Ballon-Wettbewerb vom Juni 2008

Am Samstag, 08.11.08, wurden die Gewinnerinnen des Ballon-Wettbewerbes «1000 Kirschbäume für Zug», der am 21. Juni 2008 anlässlich der EURO-08-Viertelfinal-Übertragung auf dem Stierenmarktareal stattfand, in Zug empfangen, wo sie als Hauptpreis ein gemeinsames Wochenende verbrachten.

 

Als Finderin des am weitesten geflogenen Ballons (über 450 km) des Chriesi-Ballon-Wettbewerbs durfte Margareta Furlan aus Kappel (Kärnten/Österreich) zusammen mit der Absenderin, Heidi Gilgien aus Ballwil/LU, einen «kirschigen» Tag in Zug verbringen. Nach einer Führung durch die Etter Söhne Distillerie und einer Besichtigung der Kirschtortenproduktion der Confiserie Speck wurden die beiden Damen samt Begleitung von Stadtpräsident Dolfi Müller und einem virtuos aufspielenden Hans Hassler am Kolinplatz in Zug empfangen. Nach dem Empfang folgte der Höhepunkt des Tages: ein 7-Gang-Menu im Restaurant Hotel Ochsen, wobei jeder Gang mindestens einen Tropfen Kirsch enthielt.

 

Die restlichen 45 Finder und Finderinnen – die meisten aus Österreich oder Südtirol – sowie die 45 Absenderinnen und Absender aus Zug und Umgebung erhalten einen Preis zugestellt. Dieser reicht von der Kirschflasche über die Kirschtorte bis zu den Kirschsstängeli und Kirschblüten. Ermöglicht haben dies Zuger Geschäfte, welche das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» und damit das Zuger Chriesi als eigentliches Wahrzeichen von Zug fördern möchten.

 

Stadtpräsident Dolfi Müller, umrahmt von Zuger Trachtenfrauen, gratuliert der glücklichen Finderin des Ballons, Margareta Furlan aus Kärnten/Österreich, dahinter die Absenderin des Ballons, Heidi Gilgien aus Ballwil/LU:

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Eintrag 25.08.08:

«Zuger Kirschtorte»: Kulinarisches Erbe der Schweiz

 

Die 1915 von Heinrich Höhn in Zug erfundene Zuger Kirschtorte gehört neu zum offiziellen Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz.

 

Der Verein «Kulinarisches Erbe der Schweiz» wurde im Jahr 2004 gegründet und erfasst über Kantons- und Regionsgrenzen hinaus traditionelle Nahrungsmittel der Schweiz, deren Herstellung, Eigenschaften und Geschichte.

Das Inventar des kulinarischen Erbes der Schweiz sammelt das Wissen über traditionelle Nahrungsmittel, die

mindestens seit einer Generation weitergegeben wurden und daher seit 40 Jahren durchgehend hergestellt werden, heute konsumiert und produziert werden und verfügbar sind, eine besondere Verbindung zur Schweiz haben durch ihre Produktionsart, ein spezielles Konsumverhalten, eigene lokale Sorten oder Rassen oder einen identitätsstiftenden regionalen Namen.

 

Logo des Vereins «Kulinarisches Erbe der Schweiz», zu dem vier Organisationen aus dem Umfeld der Landwirtschaftlichen Beratung und der Kantone, aus Expertenkreisen der Forschung über das Kulinarische Erbe sowie von Slowfood Schweiz gehören:

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Eintrag 28.07.08:

Zuger Chriesisaison 2008: mit Erfolg zu Ende

 

Der diesjährige Chriesimärt hat alle Erwartungen übertroffen. Die schweizweite Medienberichterstattung und andere Massnahmen wie die historischen Chriesiplakate in der Zuger Innenstadt haben im Vergleich zum letzten Jahr zu einer doppelten Nachfrage nach Tafelkirschen und anderen Kirschenprodukten geführt.

 

Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz fanden den Weg nach Zug. Kirschenbauern aus Zug, Oberwil, Cham, Menzingen, Walchwil und Baar boten am Nachmittag ihre am Morgen frisch gewonnen Früchte feil. Neben feinen Chriesi-Glacés und -Desserts gab es auch echten Zuger Kirsch und die berühmte Zuger Kirschtorte zu kaufen.

 

Die grosse Nachfrage und die eher begrenzte Erntemenge führte bei den Tafelkirschen teilweise zu Engpässen in der ganzen Region Zug. Bei der Aktion «1000 Kirschbäume für Zug» wurden innert 3 Wochen über 50 Patenschaften für Hochstamm-Kirschbäume angemeldet.

 

Die Bemühungen rund ums Zuger Chriesi werden im nächsten Jahr weiter verstärkt, das Chriesi als Zuger Wahrzeichen soll im Bewusstein noch stärker verankert werden.

 

Historische Chriesiplakate im Sommer 2008 in der Stadt Zug, «Zugerland» aus dem Jahre 1939 vom Zuger Grafiker Martin Peikert und «Jetzt Kirschen essen» von einem unbekannten Schweizer Grafiker:

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Eintrag 05.07.08:

Zuger Chriesiaktivitäten 2008: schweizweites Medienecho

 

Das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» und die Bemühungen rund ums Zuger Chriesi wurden von den Medien 2008 durchwegs postitiv aufgenommen, hier einige Kostproben:

• Schweizer Fernsehen, «Tagesschau» vom 30.06.08, «Chriesimärt in Zug»

• Schweizer Radio DRS 1 vom 30.06.08

• Schweizer Radio DRS 1, «Regionaljournal» vom 30.06.08

• TeleTell «Nachrichten» vom 30.06.08, «Chriesigloggä»

• Radio Sunshine vom 30.06.08

• Radio Pilatus 1, Radio Pilatus 2, Radio Pilatus 3

• Radio Central vom 04.07.08

• Schweizer Radio DRS 1, «Regional-Diagonal» vom 05.07.08

• Schweizer Radio DRS 1, «Aufsteller der Woche» vom 05.07.08

 

Der Start der Zuger Chriesisasion 2008 löste schweizweites Echo aus. Das Schweizer Fernsehen würdigt den Auftakt der Zuger Chriesisaison in einem Beitrag der Tagesschau-Hauptausgabe am 30.06.08 mit den Worten «Was der Zibelemärit für Bern, ist der Chriesimärt für Zug»:

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Eintrag 05.07.08:

«1. Zuger Chriesitag» 2008: erstmals in Zug

 

Am Samstag, 05.07.08, von 09 bis 16 Uhr fand auf dem Zuger Landsgemeindeplatz der neu ins Leben gerufene «1. Zuger Chriesitag» statt. Chriesibauern aus dem ganzen Kanton Zug boten ihre frischen Kirschen feil.

 

Impressionen vom ersten «Zuger Chriesitag» Anfang Juli 2008, wo die grosse Nachfrage nach frischen Tafelkirschen zu regelrechten Engpässen führte:

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Eintrag 30.06.08:

«Zuger Chriesimärt» 2008: Neulancierung einer 400-jährigen Tradition

 

Der rund 400-jährige «Zuger Chriesimärt» wurde neu lanciert und startete am Montag, 30.06.08, auf dem Zuger Landsgemeindeplatz. Der Markt dauerte drei Wochen und fand täglich statt von Montag bis Freitag, von 15 bis 18 Uhr.

 

Bilder vom traditionellen «Zuger Chriesimärt» im Juni 2008, bei dem im Vergleich zum letzten Jahr doppelt so viele Kirschen und andere Chriesiprodukte verkauft wurden:

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Eintrag 30.06.08:

«Zuger Chriesigloggä» 2008: erstmals wieder seit 200 Jahren

 

Erstmals seit rund 200 Jahren läutete sie wieder, die «Zuger Chriesigloggä», die grösste Glocke der Kirche St. Michael Zug, am Montag, 30.06.08, von 12.00 bis 12.15 Uhr.

 

Bild von der Glockenstube St. Michael mit der «Zuger Chriesigloggä» in Aktion. Ein Band der historischen Zuger Stadtratsprotokolle, in dem die «Grosse Glocke» am 4. Juli 1711 erstmals urkundlich erwähnt wird. Nacherzählung des «Zuger Chriesisturms» in der Zuger Zeitung von 1886. Frühsommerliches Chriesibrägel-Essen des neu gegründeten Vorstandes der Interessengemeinschaft ZUGER CHRIESI:

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Eintrag 23.06.08:

IG ZUGER CHRIESI: Anmeldung Patenschaften, Mitgliedschaften, Gönner- und Sponsoringbeiträge «1000 Kirschbäume für Zug»

Patenschaften zur Förderung von Zuger Kirschbäumen können ab sofort online über die Website angemeldet werden. Mitgliedschaften und Gönner- sowie Sponsoringbeiträge können ebenso angemeldet werden.

 

Machen Sie mit! Als Gotte oder Götti, als Mitglied, als Sponsor. Direkt online (Rubrik Teilnahme/Anmeldung Patenschaften) oder mit unserem Flyer:

1000kirschbaeumefuerzug-konzept.pdf

1000kirschbaeumefuerzug-flyer.pdf

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Eintrag 21.06.08:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Chriesi-Ballon-Wettbewerb am 21.06.08 in Zug

Am Samstag, 21.06.08, fand anlässlich der EURO-08-Viertelfinal-Übertragung auf dem Stierenmarktareal ein Ballon-Wettbewerb statt, bei dem über 3000 rote, orange und violette Chriesi-Ballone in den Himmel starteten. Stadtpräsident Dolfi Müller erläuterte: «Wir wollen in Zug 1000 neue Kirschbäume anpflanzen und damit die alte Zuger Tradition wieder aufleben lassen.» Organisiert wurde der Anlass vom Zuger Trachtenverband und der IG ZUGER CHRIESI.

 

Tausende von Chriesi-Ballonen Anfang Juni 2008 am Zuger Himmel über dem Stierenmarktareal, genau dort, wo einst die Allmend-Kirschbäume standen, die der ganzen Zuger Bevölkerung gehörten:

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Eintrag 21.06.08 (Sommeranfang, längster Tag):

IG ZUGER CHRIESI: neue Website online

 

Die Website der IG ZUGER CHRIESI ist online:

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März 2008: 

IG ZUGER CHRIESI: erste Vorstandsitzung am 06.03.08 in der Untermüli Zug

 

Die Interessengemeinschaft ZUGER CHRIESI formiert sich mit einer breiten und kompetenten Trägerschaft, bestehend aus der Stadt Zug, dem Kanton Zug, der Korporation Zug, dem Zuger Bauernverband, den 5 Zuger Zünften, dem Schweizer Konditor-Confiseur-Meister Verband (Sektion Urschweiz), den Zuger Destillateuren, dem Schweizerischen Obstverband, dem Zuger Obstbauverein, dem Zuger Vogelschutz, der Zuger Kantonalbank, Gastro Zug und Zug Tourismus.

 

Ueli Kleeb lädt sämtliche Kirschen-Spezialisten am 06.03.08 ein zur ersten Vorstandsitzung in die Zuger Untermüli. Das Konzept der «ZUGER CHRIESI: 1000 Kirschbäume für Zug» wird weiter ausgereift und es werden erste Aktionen für die kommende Chriesisaison geplant.

 

Spezialisten in Sachen Kirsch, Chriesibäume und Kirschen treffen sich in der Zuger Untermüli: Hans Etter, Louis Suter, Josef Murer. Mit von der Partie sind auch Confiseure, Marketingfachleute, Chriesibauern, Touristiker und Politiker: Peter Speck, Heiri Scherer, Xaver Moos, Arthur Cantieni.

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Sämtliche Inhalte (Texte und Bilder) dieser Website sind urheberrechtlich geschützt, 2008 © Ueli Kleeb/IG ZUGER CHRIESI.

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