ZUGER CHRIESI: 1000 Kirschbäume für Zug

Archiv 2013

 

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Eintrag 12.12.13:

«Zuger Kirsch»: Zuger Kantonsparlament darf sich Kirschwasser genehmigen

 

Zuger Parlamentarier müssen beim Mittagessen künftig auf Schnaps verzichten. Der Konsum war zu hoch. Die Ausnahme bilder der «Zuger Kirsch», weil er zur hiesigen Tradition gehört.

 

Dieser Entscheid des Büros des Zuger Kantonsrates sorgte für Ärger: Beim gemeinsamen Mittagessen dürfen Parlamentarier keinen Schnaps mehr trinken. Es sei zu viel konsumiert worden, begründete das Büro. Es gehe nicht, dass der Kantonsrat auf Staatskosten derart ausgiebig trinke. «Und dann war es nicht mal Zuger Kirsch», sagt Kantonsratspräsident Hubert Schuler. Bei vielen Parlamentariern kam das aber gar nicht gut an. Nach dieser Verkündung gab es grossen Aufruhr und sogar zwei Wortmeldungen. Kurz vor Mittag dann der Kompromiss: Kirsch ist nach wie vor erlaubt. Auch das Essen und der Wein bleiben nach wie vor vom Staat spendiert, auch wenn es keine Zuger Spezialitäten sind.

 

Der «Zuger Kirsch», nicht zu verwechseln mit gewöhnlichem Schnaps, wird beim gemeinsamen Mittagessen des Kantonsparlaments nach wie vor vom Staat offeriert, weil es zur hiesigen Tradition gehört:

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Eintrag 04.12.13:

«Zuger Chriesiwurst»: Rinderli übergibt an Käppeli-Rogenmoser Delikatessen AG

 

Die Spatzen pfiffen es im Zuger Guthirt Quartier schon lange von den Dächern, nun ist es offiziell: Marcel und Erika Rinderli schliessen ihre Metzgerei an der Mattenstrasse 4 in Zug. Alle Rezepturen und Rechte, auch jene der berühmten Zuger Chriesiwurst, gehen an die Käppeli-Rogenmoser Delikatessen AG, welche die Aklin-Metzgerei beim Zytturm am Zuger Kolinplatz betreibt.

 

Mag die Stammkundschaft der Metzgerei Rinderli über die baldige Geschäftsauflösung noch so enttäuscht sein, eines muss sie dem Ehepaar Rinderli zu Gute halten: Es hat während 26 Jahren mit Herzblut und Knowhow ein Spezialitätengeschäft betrieben, das seinesgleichen suchen darf. Verwöhnt mit qualitativ hochstehenden Fleischwaren wurde nicht nur die Kundschaft aus dem Quartier Guthirt, sondern aus der ganzen Region Zug und darüber hinaus.

 

Als erklärter Wurstfreak hat sich die Metzgerei Rinderli mit diversen Produkten einen Namen gemacht, etwa der «Zuger Chriesiwurst», der «Zuger Moschtwurst», der «Florentiner Bratwurst», der «Münchner Weisswurst» und der «Stierenmärt Bratwurst», um nur einige der gluschtigen Spezialitäten zu nennen. Eine Vielzahl dieser Produkte wurde an der Metzgerfachausstellung (Mefa) mit Goldmedaillen prämiert. Dieser Erfolg beruhte auf der jahrzehntelangen Erfahrung des innovativen Metzgermeisters in Rezeptur und Herstellung der täglich frisch produzierten Lebensmittel.

 

Auch die IG Zuger Chriesi wusste, dass Marcel Rinderli («Wurst ist nicht gleich Wurst») eine besondere Affinität zur Charcuterie pflegt. Darum gelangte sie im Jahre 2008 mit der Idee einer Zuger Chriesiwurst an Rinderli. Dieser war sofort begeistert, kreierte ein Rezept und machte sich ans Werk. Nach mehreren Degustationen konnte im Frühling 2009 mit der Produktion der Chriesiwurst gestartet werden. Sie wurde bekanntlich zum Verkaufsschlager. Gut 30'000 Stück gingen jedes Jahr über den Ladentisch. Bis heute wurden über 150'000 Zuger Chriesiwürste verkauft. Diese und alle anderen Gaumenfreuden aus dem Hause Rinderli gehen nun in Form von Rezepturen und Rechten weiter an die Zuger Firma «Käppeli-Rogenmoser Delikatessen AG», Betreiber der Aklin-Metzgerei beim Zyttturm. Sie sind dort, wie Viktor Käppeli selber versichert, «in besten Händen». Die Delikatessen AG wurde vom Schweizer Fleischfachverband SFF soeben mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.

 

Bevor Marcel Rinderli das letzte Mal hinter der Bank steht, richtet der Metzger ein herzliches Dankeschön an alle Kunden aus, die ihm in der Vergangenheit die Treue hielten. «Wir wünschen der gesamten Kundschaft wie auch dem neuen Produzenten unserer Produkte viel Erfolg und Zufriedenheit.»

 

Erika und Marcel Rinderli (links) von der Metzgerei Rinderli Zug übergeben sämtliche Rezepturen und Rechte ihrer Produkte an Viktor Käppeli und Christian Rogenmoser (rechts) von der Käppeli-Rogenmoser Delikatessen AG Zug, Betreiber der Aklin-Metzgerei beim Zytturm:

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Eintrag 13.10.13:

«Zuger Kirschtorte»: Treichler brennt Kirsch!

 

Am Samstag, 12.10.13, von 10 bis 16 Uhr gab es für die Gäste des neu eröffneten Kaffeehauses und der Konditorei Treichler am Bundesplatz in Zug ein besonderes Erlebnis: Die Passanten konnten live miterleben, wie Noldi Keiser, Kirschbrenner aus Notikon, zusammen mit Edi Bieri, ehemaliger Brennmeister vom Talacher, mit der mobilen Brennerei echten Zuger Kirsch aus Zuger Kirschen herstellten. Zudem wurden diverse selbst gebrannte Kirschwasser zum Degustieren angeboten.

 

Edi Bieri, ehemaliger Bennmeister vom Talacher, zusammen mit Noldi Keiser, Kirschbrenner und Betreiber der mobilen Brennerei aus Notikon:

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Eintrag 02.10.13:

«Arther Kirschgarten»: Letzte Kirsche der Saison geerntet!

 

Josef Zwyssig, passionierter Chriesibauer vom Sunnenberg ob Arth, entdeckt die letzte reife Sauerkirsche der diesjährigen Saison an einem seiner jungen Hochstamm-Kirschbäume. Lukas Fassbind, Initiant des «Arther Kirschgartens», erntet das reife Chriesi und verspeist es sogleich.

 

Josef Zwyssig aus Arth, stolzer Entdecker des letzten reifen Chriesis der Saison 2013, Lukas Fassbind aus Oberarth, gutgelaunter Ernter und Vertilger desselben:

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Eintrag 28.09.13

«Zuger Kirschtorte»: Jetzt hat Zug sein Kirschtorten-Museum bei Treichler am Bundesplatz!

 

 

Das neue «Zuger Kirschtorten Museum» ist eröffnet! Assistiert durch den Zuger Stadtpräsident Dolfi Müller und den Zuger Landammann Beat Villiger durchschnitten Bruno und Hans Heini symbolisch das blaue Band und eröffneten damit am Freitagabend, 27.09.13, das neue Kaffeehaus und die Konditorei Treichler am Zuger Bundesplatz.

 

Über 160 Gäste aus Gesellschaft, Kultur und Politik hatten sich eingefunden, um der edlen Zuger Kirschtorte die Ehre zu erweisen und der feierlichen Einweihung des neuen «Zuger Kirschtorten Museums» beizuwohnen, das von den Ausstellungsmachern Ueli Kleeb und Caroline Lötscher (DNS-Transport Zug) realisiert wurde.

 

Das während den Ladenöffnungszeiten täglich frei zugängliche Museum zeigt die fast 100-jährige Geschichte der Zuger Kirschtorte mit skurrilen Exponaten, eindrücklichen Bildern und historischen Dokumenten. Highlights der attraktiven Ausstellung sind die Originalskizze und die Originalverpackung der Kirschtorte sowie eine Abschrift des Originalrezepts aus den 1920er Jahren. Gezeigt wird auch die älteste Kirschflasche des Kantons von 1895, welche von der damaligen «Kirschwasser-Gesellschaft in Zug» stammt. Ausgestellt sind zudem zahlreiche Briefe von Kirschtorten-Fans aus aller Welt. Zu den Liebhabern der Zuger Kirschtorte gehören unter anderem auch die Hollywood-Schauspielerin Audrey Hepburn, der Komiker Charlie Chaplin sowie der derzeitige Papst Franziskus, welcher der Konditorei Treichler erst kürzlich den apostolischen Segen erteilt hat.

 

Als weitere Einzigartigkeit wird auch das momentan grösste Zuger-Rigi-Kirsch-Sortiment der Schweiz präsentiert. Die ältesten Flaschen der neu eingerichteten Kirschvitrine datieren bis ins Jahr 1949 zurück und sind bei Kennern gesucht.

 

www.zuger-kirschtorten-museum.ch

 

Über 160 Gäste fanden sich bei Treichler ein, um die Neueröffnung zu feiern und das neue «Zuger Kirschtorten Museum» und die einzigartige Zuger-Rigi-Kirsch-Sammlung einzuweihen:

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Eintrag 26.09.13:

Dankeschön: HelferInnen-Essen der Chriesisaison 2013 im Restaurant Schiff in Zug

 

Über 80 Helferinnen und Helfer waren dieses Jahr bei den Aktivitäten der IG ZUGER CHRIESI im Einsatz: sei es als Chriesisturm-Streckenposten, Festbeiz-Servicepersonal, Kirschenwettspuck-Kampfrichter oder als Chriesibaum-Hilfspflanzer. Als Dankeschön lud der Vorstand der IG ZUGER CHRIESI am Donnerstagabend, 26.09.13, zum alljährlichen HelferInnen-Essen ins Restaurant Schiff in Zug und vorgängig zum Apéro in die benachbarte Panorama-Bar.

 

Ab 18 Uhr trafen sich 35 HelferInnen der diesjährigen Chriesisaison in der Pamorama-Bar zum Apéro bei Gastgeberin Helena Todorovic, die selber jedes Jahr als tatkräftige Helferin der Chriesisturm-Festbeiz im Einsatz steht. Auch beim anschliessenden Nachtessen im Restaurant Schiff war die Stimmung ausgelassen. Gastgebeber Erich Barth überraschte mit feinem Chriesi-Risotto und köstlichem Chriesi-Dessert. Louis Suter, Präsident der IG ZUGER CHRIESI, verdankte die unbezahlbaren und hochgeschätzten Leistungen der Helferinnen und Helfer mit einer feurigen Rede.

 

Ausgelassene Stimmung beim diesjährigen HelferInnen-Essen der IG ZUGER CHRIESI im Restaurant Schiff in Zug:

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Eintrag 14.09.13:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Verband der Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute pflanzen Chriesibaum

 

 

Der Jahresanlass des Verbandes der Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA fand am 13./14. September in Zug statt.

 

Unter der Leitung des Baumbeauftragen Josef Strickler übernahm der Verband im Rahmen von «1000 Kirschbäume für Zug» eine 10-jährige Baumpatenschaft und pflanzte einen Chriesibaum. Im Anschluss zeigte Regula Kaiser, Marketingverantwortliche der Stadt Zug, eindrückliche Bilder zur Geschichte der 400-jährigen Zuger Kirschenkultur.

 

Josef Strickler begrüsst den Verband der Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA auf dem Blasenberg ob Zug und begleitet die Kirschbaum-Pflanzung. Regula Keiser zeigt im Anschluss Bilder zur 400-jährigen Zuger Kirschenkultur:

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Eintrag 02.09.13:

«Zuger Kirsch & Rigi Kirsch»: Angestrebter AOP/GUB-Schutz tritt in Kraft!

 

Der «Zuger Kirsch» und der «Rigi Kirsch» werden definitiv geschützt. Gegen die Eintragung als AOP (Appellation d’Origine Protégée) oder GUB (Geschützte Ursprungsbezeichnung) gingen beim BLW Bundesamt für Landwirtschaft keine Einsprachen ein.

 

Die drei Kantone Zug, Schwyz und Luzern machen sich gemeinsam stark fürs Chriesi in der Region. Für die elf Zuger Gemeinden sowie für neun Schwyzer und sieben Luzerner Gemeinden und Bezirke tritt nun das Label «AOP Zuger Kirsch» und «AOP Rigi Kirsch» (AOP = Appellation d’Origine Protégée = GUB = Geschützte Ursprungsbezeichnung) definitiv in Kraft. Der weltbekannte «Zuger Kirsch» und der «Rigi Kirsch» erhalten so eine international geschützte Herkunftsbezeichnung wie der «Emmentaler Käse» oder das «Walliser Roggenbrot». Die AOP-Kennzeichnung gewährleistet die hohe Qualität der Edelbrände und zeigt den Bezug zur Region auf. Die regionaltypischen, kleinfruchtigen Sorten mit Mandelnote verleihen dem Kirsch dessen charakteristischen Geschmack. Nur noch Kirsch aus dem vorgegebenen Perimeter, welcher das AOP-Pflichtenheft erfüllt, darf künftig den Namen «Zuger Kirsch» oder «Rigi Kirsch» tragen.

 

Das Register der Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben zählt heute 30 Eintragungen, darunter 20 geschützte Ursprungsbezeichnungen (GUB) und 10 geschützte geografische Angaben (GGA). Ein Aufnahmegesuch als GGA liegt auch für die «Zuger Kirschtorte» vor, die zukünftig nur noch mit «Zuger Kirsch» oder «Rigi Kirsch» hergestellt werden soll.

 

Verleihung des Zertifikats «AOP Zuger Kirsch/AOP Rigi Kirsch» durch Paolo Degiorgi (WBF/BLW Bundesamt für Landwirtschaft), Louis Suter (Präsident Verein Zuger-Rigi-Chriesi), Annelies Uebersax (Leiterin Geschäfststelle Verein Zuger-Rigi-Chriesi) im Schluechthof Cham:

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Eintrag 27.08.13:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Abschiedsgeschenk für Stadtschreiber Cantieni und neuer Patenschafts-Baum für Zivilschutz-Jubiläum

 

 

Im kleinen Rahmen wurden heute auf der Guggiwiese mitten in der Stadt Zug auf dem Pachtland von Bauer Xaver Moos zwei neue Hochstamm-Kirschbäume feierlich eingepflanzt, einer für den abtretenden Stadtschreiber Arthur Cantieni, der andere anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Schweizerischen Zivilschutzes.

 

Der eine Baum (Sorte «Zopf») ist das Abschiedsgeschenk an Stadtschreiber Arthur Cantieni, der Ende Monat in Pension geht und dem die IG ZUGER CHRIESI zu grossem Dank verpflichtet ist. Cantieni gehörte seit 2007 zu den wichtigsten und einflussreichsten Unterstützern der wiedererstarkten Chriesibewegung in der Stadt Zug. Der andere Baum (Sorte «Lauerzer/Rigi») ist vom Leiter des kantonalen Amtes für Zivilschutz und Militär, Urs Marti, anlässlich des 50-Jahre Jubiläums des Schweizerischen Zivilschutzes gepflanzt worden.

 

Josef Strickler, Baum-Beauftragter der IG ZUGER CHRIESI, Xaver Moos, Pächter der Guggiwiese, und Arthur Cantieni, Stadtschreiber von Zug, anlässlich der feierlichen Pflanzung eines Hochstamm-Kirschbaumes der Sorte «Zopf»:

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Eintrag 02.08.13:

«Zuger Chriesiwurst»: Neuer Weltrekord ist geschafft!

 

In Cham ist gestern Donnerstag, dem 1. August 2013, die grösste jemals produzierte Zuger Chriesiwurst gegrillt worden. Mit der 11.50 Meter langen Wurst wurde ein beeindruckender Weltrekord aufgestellt. Die Werbeagentur AGENTMEDIA zeigte sich hoch erfreut und händigte Metzger Marcel Rinderli ein Weltrekord-Zertifikat aus.

 

Gestern Nachmittag wurde im Chamer Hirsgarten die weltgrösste Zuger Chriesiwurst im Rahmen der Chamer 1.-August-Feier gegrillt. Die von Metzger Rinderli produzierte Wurst mass 11.50 Meter und garte langsam aber sicher vor sich hin, aufgerollt zu einer grossen Spirale. Ihre Schöpfer hatten einen Spezialgrill für sie gebaut, ihre Abnehmer bereits übers Internet bezahlt.

 

Die Chamer Werbeagentur AGENTMEDIA hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, einen Weltrekord aufzustellen. Dieser sollte etwas zu tun haben mit Zuger Kultur und mit dem Gebrauch der Neuen Medien. Bald entstand die Idee, den Weltrekord über Crowdfunding im Internet zu realisieren. Und weil die Chriesiwurst zu Zug gehört und lecker schmeckt, stand sie schon bald im Mittelpunkt des Weltrekords: als längste jemals produzierte Zuger Chriesiwurst.

 

Initiator Fabian Ryan strahlte: «Der Weltrekord ist geschafft, die Stimmung super, und auch der Hersteller der Zuger Köstlichkeit, Marcel Rinderli, hat viel Freude an diesem gelungenen Unternehmen.» Mit der Übergabe eines Weltrekord-Zertifikats an Marcel Rinderli fand der schöne Anlass am See einen stimmungsvollen Abschluss.

 

In Cham wurde gestern ein neuer Weltrekord aufgestellt und die grösste Zuger Chriesiwurst gegrillt. Die Wurst hatte eine beeindruckende Länge von 11.50 Meter:

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Eintrag 19.07.13:

«Zuger Kirschtorte»: Torten sollen geschützt werden und aus Zug stammen

 

Die Zuger Kirschtorte soll im Kanton Zug hergestellt werden, mit Zuger Kirsch oder Rigi Kirsch. Andere Torten sollen nicht mehr als «Zuger Kirschtorte» verkauft werden dürfen. Der Bund hat das Gesuch um eine Eintragung als geschützte geografische Angabe veröffentlicht, wie die Schweizerische Depeschen Agentur SDA mitteilt.

 

Mit dem Eintrag können traditionelle Produkte vor Nachahmungen geschützt werden. Personen mit einem schutzwürdigen Interesse haben nun drei Monate Zeit, um Einsprache zu erheben, wie das Bundesamt für Landwirtschaft BLW am Donnerstag mitteilte. Die Zuger Kirschtorte wurde laut dem BLW 1915 von einem Zuger Konditor erfunden. Mit ihrem rautenförmigen Muster in der Puderzuckerschicht sei sie unverwechselbar, schreibt das Bundesamt. Noch heute werde die Torte nach traditioneller Art von Hand zusammengesetzt. Der intensive Kirschgeschmack stamme vom Zuger Kirsch oder Rigi Kirsch. Die geschützten Bezeichnungen werden in das Register für Ursprungsbezeichnungen eingetragen. Das Schweizer Register umfasst 29 Einträge: 19 geschützte Ursprungsbezeichnungen und 10 geschützte geografische Angaben.

 

Die Zuger Kirschtorte ist ein Stück Schweizer Kulturgeschichte und soll einen speziellen Schutz erhalten:

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Eintrag 07.07.13:

«Zuger Chriesimärt» 2013

Ab Montag, 01. Juli 2013 bis ca. Ende Juli

Montag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr

Landsgemeindeplatz Zug

 

Standort Landsgemeindeplatz, Altstadt, Zug

 

Tafelkirschen

Chriesiwurst

Chriesibier

Kirsch

Kirschtorte

Chriesi-Souvenirs

 

Zuger Chriesibäuerinnen und Märtfahrer bieten pflückfrische Zuger Kirschen an. Die ausgestellten Tafel-, Konserven- oder Brennchriesi stammen fast ausschliesslich von Hochstamm-Kirschbäumen. Auch rare und von Kennern gesuchte Chriesisorten können direkt am Markt probiert werden. Das Angebot ist je nach Witterung gewissen Schwankungen unterworfen.

 

Das aktuelle Plakat zum diesjährigen Zuger Chriesimärt:

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Eintrag 06.07.13:

«Zuger Chriesitag» 2013: Viel Publikum, rare Zuger Chriesi und einen neuen Zuger Meister im Kirschenstein-Spucken

 

Bei prächtigem Wetter fand am Samstag, 06.07.13, der Zuger Chriesitag der Interessengemeinschaft ZUGER CHRIESI statt. Der Publikumsaufmarsch auf dem Landsgemeindeplatz war gross und die Märtfahrer zeigten sich mit den Verkäufen sehr zufrieden.

 

Angeboten wurden vor allem frische Zuger Tafelchriesi, feinster Zuger Kirsch, diverse Chriesiprodukte und lustige Chriesi-Souvenirs. Gegrillte Chriesiwürste und kühles Chriesibier waren sehr gefragt, für die Kinder gab es im Schatten der grossen Bäume einen herzigen Streichelzoo. Verschiedene Musikformationen sorgten für eine ausgelassene Feststimmung. Höhepunkt des Chriesitages war die alljährlich stattfindende «Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken», welche dieses Jahr mit Theo Auf der Maur aus Zug einen neuen Sieger mit Rekordweite erkor.

 

Rangliste Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken in Zug 2013

 

Kategorie Herren:        

01. Auf der Maur Theo, Zug (19.15 m)

02. Egli Jan, Zug (18.73 m)

03. Haen Alain, Unterägeri (16.05 m)

04. Bieri Markus, Baar (15.61 m)

05. Frauchiger Roman, Hirzel (15.15 m)

06. Barmettler Beat, Root (14.93 m)

07. Gysin Reto, Zug (14.65 m)

08. Dierauer Domenic, Zug (14.50 m)

09. Bächler Thomas, Oberwil (14.49 m)

10. Lim Christopher, Zug (14.43 m)

 

Kategorie Damen:        

01. Bruppacher Sandra, Zug (12.75 m)

02. Hürlimann Franziska, Walchwil (12.35 m)

03. Isler Sandra, Menzingen (11.52 m)

04. Leclesc Sandrine, Zug (11,23 m)

05. Günter Rita, Zug (11,02 m)

06. Rust Anita, Walchwil (10,93 m)

07. Schmid Anna, Zug (10,85 m)

08. Hager Moni, Walchwil (10,75 m)

09. Hutter Bettina, Zug (10.30 m)

10. Isler Soraya, Menzingen (10.20 m)

 

Kategorie Jugendliche:

01. Stirnimann Gian, Zug (13.10 m)

02. Widmer Lucas, Zug (12.55 m)

03. Willimann Simon, Zug (12.19 m)

04. Strickler Tanja, Cham (12.10 m)

05. Hegglin Patrick, Menzingen (10.15 m)

06. Aragon Oban, Basel ( 10.08 m)

07. Wieser Yves, Cham (9.92 m)

08. Maurer Nico, Wattenwil (9.11 m)

09. Cermak Martin ( 9.05 m)

10. Lucic Danijel, Unterägeri (8.15 m)

 

Kategorie Kinder:

01. Strickler Sara, Cham (10.90 m)

02. Schumacher Siro, Zug (9.52 m)

03. Karli Laura, Sins (7.91 m)

04. Iten Fauso, Zug (7.82 m)

05. Felber Tim, Steinhausen (7.66 m)

06. Bieri Oliver, Baar ( 7.62 m)

07. Müller Aline, Lotzwil (7.60 m)

08. Steinemann Nuria, Zug (7.55 m)

09. Schär Ivan, Cham (7.52 m)

10. Riccardi Alessio, Baar (7.48 m)

 

Impressionen vom Chriesitag 2013 auf dem Zuger Landsgemeindeplatz:

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Eintrag 02.07.13:

«Zuger Chriesitag» mit Chriesimärt 2013

Samstag, 06. Juli 2013, 07.30 bis 15.00 Uhr

Landsgemeindeplatz Zug

 

Standort Landsgemeindeplatz, Altstadt, Zug

 

Tafelkirschen

Chriesiwurst

Chriesibier

Kirsch

Kirschtorte

Chriesi-Souvenirs

Kirschensteinspucken 

Chriesidegustation

Kirschdegustation

Streichelzoo

Musik «Chriesigielä Innerschweiz» / «Alphornduo Luzern»

Moderation Remo Hegglin

Festwirtschaft

 

Mit Zuger Meisterschaft im Kirschenstein-Spucken! Alle Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, in den vier Kategorien «Kinder bis 12», «Jugendliche bis 18», «Damen» und «Herren» teilzunehmen.

 

Das aktuelle Plakat zum diesjährigen Zuger Chriesitag:

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Eintrag 02.07.13:

«5. Zuger Chriesisturm» 2013: New Yorker THE WALL STREET JOURNAL und Mailänder CORRIERE DELLA SERA berichten

 

«Race for the cherries: Teams of children hold ladders for harvesting while running through the Swiss town of Zug on Monday, the first day of the cherry season when residents are allowed to pick the ripened fruit. The tradition, which comes after the town's cherry bell is rung, dates back at least 300 years.»

 

• THE WALL STREET JOURNAL of 02.07.13, «Race for the cherries»

 

«La corsa delle ciliegie: Squadre di bambini corrono con scale di legno per le vie di Zugo, in uno dei cantoni più piccoli della Condeferazione Elvetica, per la tradizionale «Ciliegia-Rush», la Corsa delle ciliegie che inaugura la stagione della raccolta del frutto rosso, che riveste rande importanza per l'economia locale. Assecondando una tradizione di più di 300 anni, le campane della chiesa di San Michele suonano per annunciare il momento in cui i frutti sono maturi e i cittadini possono prenderle dagli alberi, con le scale di legno».

 

• CORRIERE DELLA SERA di 02.07.13, «La foto del giorno»

 

Foto vom «Race for the cherries im New Yorker THE WALL STREET JOURNAL und vom «La corsa delle ciliegie» im Mailänder CORRIERE DELLA SERA:

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Eintrag 02.07.13:

«5. Zuger Chriesisturm» 2013: Team «Korporation Zug» siegt erneut knapp vor Team «1000 Kirschbäume für Zug»

 

Medienberichte:

• RTR «Ils auters» vom 15.06.13, «La revivificaziun da las tschareschas a Zug»

• SRF 1 «Heute Morgen» vom 01.07.13, «Chriesisturm 2013»

• SRF 2 «Kultur Kompakt vom 01.07.13, «Zug und das Chriesi»

• Coopzeitung vom 02.07.13, «Wie Zug die Chriesi feiert»

• CORRIERE DELLA SERA di 02.07.13, «La foto del giorno»

• THE WALL STREET JOURNAL of 02.07.13, «Race for the cherries»

 

Mit dem Läuten der Chriesigloggä und auf das Zeichen des Zuger Landammans Beat Villiger startete der 5. Zuger Chriesisturm am Montag, 01.07.13, um Punkt 12 Uhr bei prächtigem Wetter und beeindruckender Zuschauerkulisse. Zehn Zweierteams mit Erwachsenen und Kindern zirkelten mit ihrem 4 bis 8 Meter langen Holzleitern durch Zugs Altstadtgassen und kämpften um Ruhm und Ehre. Gewonnen wurde das Rennen der Erwachsenen vom Team 1 der Korporation Zug (Philipp Renggli & Philipp Krummenacher) und bei den Kindern vom Team 5 des Schulhauses Guthirt (Lars Langhans & Luca Hauser).

 

Beim anschliessenden Chriesisturm-Essen auf dem Landsgemeindeplatz herrschte Feststimmung bei Chriesiwurst, Chriesibier, Chriesidessert und Zuger Kirsch. Für die musikalische Umrahmung waren die «Aegeritaler Turboörgeler» besorgt. Néstlé HIRZ präsentierte das vor kurzem neu lancierte Joghurt mit «Zuger Chriesi», das bei den Gästen grossen Anklang fand. Danach folgte die Rangverkündigung und Preisübergabe durch Hubert Schuler, Präsident der Zuger Kantonsrates, und Stefan Moos, Präsident des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug.

 

Um 15 Uhr startete dann der traditionelle Zuger Chriesimärt auf dem Landsgemeindeplatz. Bei den sehnlichst erwarteten ersten Tafelkirschen war die Nachfrage so gross, dass sie zwischenzeitlich ausverkauft waren und mehrere Zusatzlieferungen bestellt werden mussten.

 

Rangliste Chriesisturm:

1. Rang Team 1 Korporation Zug: Philipp Renggli & Philipp Krummenacher

2. Rang Team 2 Patenschaften «1000 Kirschbäume für Zug»: Kurt Struzina & Jan Egli

3. Rang Gastteam 5 Executive runners: Matthias Michel & Karl Kobelt

4. Rang Team 3 Zuger Bäckerzunft: Felix Kuhn & Beat Aklin

5. Rang Team 4 Zuger Netzwörker: Josef Huwyler & Toni Müller

 

Rangliste Kindersturm:

Schulhaus Guthirt Zug, 4./5. Primarklassen

1. Rang Team 5: Lars Langhans & Luca Hauser

2. Rang Team 3: Antonio Saric & Antonio Majdandzic

3. Rang Team 4: Niki Pantelic & Francesco Panarese

4. Rang Team 1: Aarththy Shanthalingam & Eva Wiget

5. Rang Team 2: Angelina Rust & Agathe Bauduin

 

Prächtiges Wettter und gute Stimmung herrschte beim 5. Zuger Chriesisturm der IG ZUGER CHRIESI. Gewonnen wurde das Rennen der Erwachsenen vom Team 1 der Korporation Zug (Philipp Renggli & Philipp Krummenacher) und bei den Kindern vom Team 5 des Schulhauses Guthirt (Lars Langhans & Luca Hauser):

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Eintrag 21.06.13:

IG ZUGER CHRIESI: Einladung zum «5. Zuger Chriesisturm»

 

Starttag Zuger Chriesisaison 2013

5. Zuger Chriesisturm

Das Leiterrennen durch die Altstadt

Montag, 01. Juli 2013

 

Standort Liebfrauenkapelle, Altstadt, Zug

 

11.45 Uhr: Begrüssung Liebfrauenkapelle Altstadt Zug

 

12.00 Uhr: Läuten der Zuger Chriesigloggä bei St. Michael und Start Zuger Chriesisturm

 

Rennteams Chriesisturm:

Team 1: (Korporation Zug)

Philipp Renggli & Philipp Krummenacher

Team 2: (Paten 1000 Kirschbäume für Zug)

Kurt Struzina & Jan Egli

Team 3: (Zuger Bäckerzunft)

Felix Kuhn & Beat Aklin

Team 4: (Zuger Netzwörker)

Josef Huwyler & Toni Müller

Gastteam 5: (Executive runners)

Matthias Michel & Karl Kobelt

 

Parcours Chriesisturm: Liebfrauenkapelle – Ober Altstadt – Schwanenplatz – Fischmarkt – Seestrasse – Landsgemeindeplatz – Widdergässli – Kolinplatz – Zytturm – Obere Altstadt – Liebfrauenkapelle

 

12.10 Uhr: Start Zuger Kindersturm

 

Rennteams Kindersturm:

Schulhaus Guthirt Zug, 4./5. Primarklassen

Team 1: Aarththy Shanthalingam & Eva Wiget

Team 2: Angelina Rust & Agathe Bauduin

Team 3: Antonio Saric & Antonio Majdandzic

Team 4: Niki Pantelic & Francesco Panarese

Team 5: Lars Langhans & Luca Hauser

 

Parcours Kindersturm: Liebfrauenkapelle – Ober Altstadt – Schwanenplatz – Unter Altstadt – Liebfrauenkapelle

 

12.30 Uhr bis 14.00 Uhr: Chriesisturm-Essen auf dem Zuger Landsgemeindeplatz mit Rangverkündigung und Musik

 

15.00 bis 18.00 Uhr: Start Zuger Chriesimärt auf dem Zuger Landsgemeindeplatz

 

Das aktuelle Plakat zum diesjährigen Zuger Chriesisturm:

Zugerchriesisturm

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Eintrag 15.06.13:

IG ZUGER CHRIESI: La revivificaziun da las tschareschas a Zug

 

Zug è enconuschent sco oasa fiscala, nua che blers ritgs stattan. Ma Zug era oriundamain in chantun d'agricultura, surtut cun cultivaziun da tschareschas. Il vinars da tschareschas da Zug, il «Zuger Kirsch» e la turta eran gia avant 150 onns enconuschent sin l’entir mund.

 

Però fitg bleras da questas plantas da tschareschas han ils ultims onns stuì far plaz a surfabricaziuns per firmas u abitaziuns. Questa nova fatscha da Zug na plascha betg a blers indigens. Zug na dess be esser oasa fiscala, però er la terra da las tschareschas – pervia da quai èsi vegnì fundà avant 5 onns ina societad che planta e cultivescha da nov las tschareschas da Zug: 500 novas plantas han els dapi lura plantà. Ed i dat ussa era ina biera da tschareschas, liongias da tschareschas ed er veglias tradiziuns sco il «Chriesisturm» è puspè vegnì lantschà da nov.

 

Nossa correspundenta da la Bassa Romana Costa raquinta da questa veglia nova tradiziun a Zug cun las tschareschas.

 

www.rtr.ch

 

Il vinars da tschareschas da Zug, il «Zuger Kirsch» e la turta eran gia avant 150 onns enconuschent sin l’entir mund:

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Eintrag 13.06.13:

«Zuger Chriesijoghurt»: Néstlé HIRZ setzt voll auf die Qualität der Zuger Chriesi

 

Die Zuger Kirschen Kultur ist mehrere hundert Jahre alt und somit wahrscheinlich die älteste der Schweiz. Zuger Chriesi stehen für Tradition, Kultur und Hingabe – genauso wie Néstlé HIRZ.

 

Die Schweizer Traditionsmarke HIRZ überzeugt nun schon seit bald 145 Jahren mit innovativen und genussvollen Milchprodukten von bester Qualität. Da Tradition bekanntlich verbindet, treffen hier zwei Schweizer Traditionen zusammen und schaffen somit die perfekte Grundlage für ein Schweizer Produkt der Spitzenklasse.

 

Nestlé HIRZ verwendet zur Herstellung dieser feinen Joghurtspezialität ausschliesslich erlesene, sonnengereifte Zuger Chriesi allerbester Qualität – und das schmeckt man! Die aromatische Süsse der Zuger Chriesi gepaart mit dem Besten aus frischer Schweizer Milch macht dieses Joghurt zum besonderen Geschmackserlebnis mit regionalem Charakter.

 

HIRZ Joghurt mit Zuger Chriesi: Harmonie in Perfektion – unsere Geschmackssensation. Gönnen Sie sich die Versuchung!

 

www.zugerchriesijoghurt.ch

www.hirz.ch

 

Das neue Néstlé HIRZ Joghurt mit Zuger Chriesi aus dem Kanton Zug, einfach intensiver:

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Eintrag 01.06.13:

Schweizerischer Bauernverband SBV/Landwirtschaftlicher Informationsdienst LID: Ernährungstipps mit Zuger Chriesi

 

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauen-Verband SBLV hat sich zum Ziel gesetzt, die Fähigkeiten und Kenntnisse seiner Mitglieder im Umgang mit gesunden Nahrungsmitteln und einer ausgewogenen Ernährung aufzuzeigen und für alle Bevölkerungsschichten nutzbar zu machen.

 

In diesem Sinne wird jeden Monat ein neuer Wochenmenüplan im Internet aufgeschaltet. Jeweils eine kantonale Sektion des SBLV ist für dessen Zusammenstellung sowie die detaillierten Rezepte verantwortlich. Den Ernährungs-Wochenplan für den Juni mit feinen Chriesirezepten aus dem Zugerland haben die Zuger Bäuerinnen zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Schmökern im Wochenmenüplan und beim Ausprobieren der Rezepte!

 

www.landwirtschaft.ch

 

Illustration «Kirschenmädchen» vom Zuger Grafiker Martin Peikert:

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Eintrag 29.05.13:

Zuger Chriesisaison 2013: Start am 1. Juli 2013, 12 Uhr

 

Die Zuger Chriesisaison startet aufgrund der nasskalten Witterung offiziell erst am Montag, 1. Juli 2013, also rund 10 Tage später als in anderen Jahren. Das haben die Zuger Chriesibauern und Märtfahrer an ihrer alljährlichen Sitzung zusammen mit Vertretern der Stadt Zug und der IG ZUGER CHRIESI beschlossen.

 

Gleichentags läutet Punkt 12.00 Uhr die Zuger Chriesigloggä, die grösste Glocke der Kirche St. Michael, und es startet der traditionelle Zuger Chriesisturm, das Leiternrennen für Kinder und Erwachsene durch die Zuger Altstadt. Später am Nachmittag beginnt dann der Zuger Chriesimärt auf dem Landsgemeindeplatz.

 

Bei den frühen Kirschensorten wird eine gute Ernte erwartet, bei den mittleren eine durchschnittliche und bei den späten Sorten voraussichtlich ebenfalls eine gute Ernte. Insgesamt wird die Kirschenernte 20 bis 30 Prozent besser ausfallen als 2012. Bei den Tafelkischen erwartet man wie in den letzten Jahren eine zunehmend steigende Nachfrage.

 

Der Zuger Chriesitag mit der «Zuger Meisterschaft im Kirschensteinspucken» findet statt am Samstag, 06.07.13, von 07.30 bis 15.00 Uhr.

 

Chriesibauern, Märtfahrer und Vertreter der Stadt Zug treffen sich zur alljährlichen Startsitzung. Die Journalistin Romana Costa von RTR Radiotelevisiun Svizra Rumanschta macht Tonaufnahmen für einen geplanten Bericht über die «Tschareschas da Zug»:

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Eintrag 14.05.13:

«Kirschwasser-Gesellschaft in Zug»: Enthüllung des Steinwappens im Neustadtquartier

 

Der Zuger Kirsch genoss bereits im 18. Jahrhundert über die Landesgrenzen hinaus einen guten Ruf, das Zugerland war bekannt für seine blühenden Kirschbäume. 1870 schlossen sich die Chriesibauern und Kirschbrenner zusammen und gründeten die «Kirschwasser-Gesellschaft in Zug», um die Qualität des Kirschs zu verbessern und den Export anzukurbeln.

 

1872 errichtete die Kirschwasser-Gesellschaft an der Chamerstrasse 6 im Stadtzuger Neustadtquartier ein repräsentatives Gebäude mit Brennerei und Lager. Die mit unzähligen internationalen Auszeichnungen und Goldmedaillen prämierte Vereinigung unterhielt um 1900 eigene Depots und Agenturen in Europa, Russland, Kleinasien, Nord- und Südamerika sowie in der Karibik. In der Folge etablierten sich die zahlreichen Haus- und Gewerbebrennereien rund um den Zugersee, die Nachfrage nach Kirsch wuchs weiter an. Der Zuger Kirsch ist heute weltberühmt und bildet das Kernprodukt der 400-jährigen Zuger Kirschenkultur.

 

1915 wurde im Neustadtquartier, nur wenige Meter von der Kirschwasser-Gesellschaft entfernt, die Zuger Kirschtorte erfunden. 1919 wurde das Gebäude der «Kirschwasser-Gesellschaft in Zug» samt Umschwung an die Protestantische Kirchgemeinde verkauft, 1932 wurden die Aktivitäten der Aktiengesellschaft eingestellt. 2010 wurde der ehemalige Sitz der Kirschwasser-Gesellschaft abgerissen und an seiner Stelle 2012 das Reformierte Kirchenzentrum des Kantons Zug errichtet. Das an der Chamerstrasse 6 angebrachte Steinwappen mit Kirschzweigen erinnert als historisches Überbleibsel an die goldene Zeit, als der Zuger Kirsch weltweiten Ruhm erlangte.

 

Im Rahmen einer kleinen Feier wurde nun das frisch renovierte Steinwappen der «Kirschwasser-Gesellschaft in Zug» eingeweiht. Ein informativer Text am Fenster der Ostfassade des Reformierten Kirchenzentrums gibt ab heute Auskunft über die spannende Geschichte des Zuger Kirschs und erklärt, wie die Chriesifrüchte aus dem Zugerland weltberühmt wurden. Im Herbst 2014 wird ein neues Buch erscheinen, das die Kirschenkultur rund um den Zugersee erstmals umfassend dokumentiert.

 

Eine illustre Gästeschar enthüllte das frisch renovierte Steinwappen der «Kirschwasser-Gesellschaft in Zug» (1870-1932) beim neuen Reformierten Kirchenzentrum an der Chamerstrasse 6 und genoss danach Zuger Kirsch und Kirschtorte:

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Eintrag 07.05.13:

Verein AEGERI CHRIESI: 3. GV im Restaurant Rössli Oberägeri

 

Armin Ott, Chriesibauer vom Obertann und Präsident des Vereins AEGERI CHRIESI begrüsste die Mitglieder am 07.05.13 um 20.00 Uhr zur 3. Generalversammlung im Restaurant Rössli in Oberägeri. Als Tischdekoration brachte Ott einige Kirschenzweige mit und wies darauf hin, dass die Blust im Aegerital dieses Jahr einige Wochen verspätet ist.

 

Die Chriesibäuerin und Aktuarin Claudia Henggeler vom Grindel trug das Protokoll der letzten GV vor, das einstimmig genehmigt wurde. Präsident Ott berichtete im Anschluss über die Aktivitäten des vergangenen Vereinsjahres. Das Chriesijahr 2012 war laut Ott ein schwieriges. Das Wetter war ungünstig, so dass es im ganzen Ägerital nur mittlere bis gar keine Erträge gab. Auch hatte es zweimal gehagelt, was für die Kirschen alles andere als förderlich war. Der 3. Ägerer Chriesitag fand am 21.07.12 bei nicht sehr schönem Wetter statt, was dem Fest zugute kam. Es wurden 250 kg Kirschen verkauft, wobei die Nachfrage nach Aegerer Bergchriesi grösser war als das Angebot. Den zahlreichen Helferinnen und Helfern wurde für ihren grossen Einsatz gedankt. Im letzten Juni nahm ausserdem eine Delegation des Vereins am Zuger Chriesisturm teil. Im April 2013 war der Chriesiverein auch an der GEMA in Unterägeri vertreten. Im dritten Vereinsjahr durften vier neue Mitglieder willkommen geheissen werden, so dass der Verein nun 28 Mitglieder zählt. Der Bericht des Präsidenten wurde verdankt und genehmigt. Der von Chriesibauer und Kassier Franz-Josef Wyss vom Hintertann vorgetragene Jahresrechnung schliesst dank der zahlreichen Sponsoren und Gönner mit einem positiven Ergebnis ab. Die Rechnung wurde von den Chriesibauern und Revisoren Martin Dittli vom Vorderschneit und Toni Meier von der Ronismatt geprüft, gutgeheissen und mit Applaus verabschiedet. Der Jahresbeitrag wurde bei 33 Franken belassen und der Vorstand für zwei weitere Jahre wiedergewählt. Weiter beschloss man, dass der 4. Ägerer Chriesitag am Samstag, 13.07.13, stattfindet. Damit wurde der offizielle Teil der GV beendet.

 

Der Unterägerer Bäcker-Konditor Gustav Iten von der Kreuzmühle spendierte allen Anwesenden ein Stück seiner bekannten Rahmkirschtorte, die Gastgeber vom Restaurant Rössli beschenkten die Mitglieder mit Kaffee und Zuger Kirsch. Lebhaft diskutiert wurden Wetter, Baumpflanzungen, Kirschensorten, Chriesisturm und Chriesimärt. Nach der einen oder anderen träfen Wortmeldung wurde die Versammlung gegen 23.00 Uhr beendet.

 

www.aegeri-chriesi.ch

 

Der 2010 gegründete Verein AEGERI CHRIESI an seiner 3. GV im Restaurant Rössli Oberägeri:

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Eintrag 07.05.13:

«AOC Zuger Kirsch & AOC Rigi Kirsch»: Publikation des Gesuchs beim BLW

 

Heute wird das Gesuch für Zuger Kirsch und Rigi Kirsch als geschützte Ursprungsbezeichnung (GUB) vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) publiziert. Zuger Kirsch und Rigi Kirsch werden ausschliesslich aus kleinfruchtigen Kirschen aus der Region hergestellt. Mit der geschützten Bezeichnung werden der gute Ruf und die hohe Qualität von Zuger Kirsch und Rigi Kirsch geschützt.

 

www.news.admin.ch

 

Zuger Kirsch und Rigi Kirsch werden aus den kleinfruchtigen Kirschen der Region Zug-Rigi hergestellt:

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Eintrag 06.05.13:

«Zuger Kirschtorte»: Papst Franziskus nimmt Kirschtorte von Treichler entgegen

 

Der neue Papst Franziskus nimmt anlässlich der Vereidigung der Schweizer Gardisten eine Zuger Kirschtorte als Geschenk entgegen. Das katholische Oberhaupt scheint weltlichen Genüssen nicht abgeneigt zu sein: Jedenfalls hat ihm die Zuger Kirschtorte aus dem Hause Treichler so gut geschmeckt, dass er innert Jahresfrist auf eine weitere hofft.

 

Anfang Mai erhielt Papst Franziskus eine Kirschtorte von Treichler, dem Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte. Überbracht wurde die Torte vom Bruder von Urs Loppacher, Chefkonditor von Treichler, der im Vatikan der Vereidigung seines Sohnes Matthias in die päpstliche Schweizergarde beiwohnte. Papst Franziskus hat die beliebte Torte persönlich in Empfang genommen.

 

Nur kurze Zeit später erreichte die Zuger Konditorei ein Brief aus dem Vatikan. Der Papst liess in dem Schreiben danken für das süße Geschenk und fand lobende Worte für die feine Zuger Kirschtorte. Offenbar habe Papst Franziskus die Torte so sehr geschmeckt, dass er doch sehr hoffe, dass es weniger als ein Jahr gehe, bis er wieder eine Kirschtorte aus Zug erhalte.

 

Der frisch vereidigte Schweizergardist Matthias Loppacher aus Steinen SZ überreicht Papst Fanziskus eine Zuger Kirschtorte der Konditorei Treichler Zug: 

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Eintrag 02.05.13:

Chriesibuch «Kirschenkultur Zug-Rigi»: Fotograf Andri Pol macht 50 Porträtfotos, Sabine Windlin schreibt die Texte dazu

 

Für das geplante Buch über die Kirschenkultur in der Region Zug-Rigi fertigt der bekannte Schweizer Fotograf Andri Pol 50 Porträts von Menschen an, die mit dem Chriesi zu tun haben. Die Journalistin Sabine Windlin schreibt dazu 50 Porträttexte und beleuchtet verschiedenste Aspekte der lebendigen Chriesikultur in den Kantonen Zug, Schwyz und Luzern. Die Kirschblüten im Arther Kirschgarten dienen als natürliche Kulisse für das Porträt über Kirsch-Experte Lukas Fassbind.

 

Der Schweizer Fotograf Andri Pol an der der Arbeit im Arther Kirschgarten:

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Eintrag 01.05.13:

Zuger Chriesi im Vatikan: Zug ist Gastkanton bei der Vereidigung der neuen Schweizergardisten

 

Am Wochenende werden in Rom die neuen Schweizergardisten vereidigt. Der Kanton Zug ist heuer offizieller Gastkanton. Als Mitbringsel reisen auch diverse Chriesiprodukte in den Vatikan.

 

Der gesamte siebenköpfige Regierungsrat wird dafür nach Vatikanstadt reisen, in den kleinsten Staat der Welt, der sich auf dem Stadtgebiet von Rom befindet. Rund 270 Personen gehören der Zuger Abordnung an, darunter Vertreter der kantonalen und gemeindlichen Politik, die Präsidien der obersten Zuger Gerichte sowie Mitglieder der katholischen und reformierten Kirche im Kanton Zug.

 

Die Zuger kommen nicht mit leeren Händen, sondern haben einige Leckerbissen im Gepäck: rund 2000 Flaschen Baarer Bier und Chriesibier, etwa 200 Flaschen Wein und Sekt aus der Region Zug sowie 200 Kilogramm Zuger Spezialitäten, also vor allem Kirschtorten, Kirschstängeli und Chriesiwürste.

 

www.zentralplus.ch

 

Nach der Vereidigung der neuen Schweizergardisten im Vatikan werden Chriesiprodukte aus dem Zugerland aufgetischt:

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Eintrag 01.05.13:

Kanton Zug: Neues Website-Portal mit Zuger Chriesi

 

www.zug.ch

 

Der Kanton Zug verfügt über ein neues Website-Portal, bei dem Kirschbäume und Chriesi das Zugerland repräsentieren: 

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Eintrag 10.04.13:

IG ZUGER CHRIESI: 5. GV am 10.04.13 um 18.30 Uhr im Kulturzentrum Galvanik Zug

 

Die Interessengemeinschaft ZUGER CHRIESI hat regen Zulauf und verbucht jedes Jahr 100 neue Mitglieder. Beim Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» konnte man vor kurzem Halbzeit feiern und auf dem Blasenberg ob Zug den 500. Hochstamm-Chriesibaum pflanzen. An 45 Standorten rund um die Region Stadt Zug stehen die neuen Bäume und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Zuger Kirschenkultur. Der Verein zählt nach 5 Jahren gegen 500 Mitglieder, hat rund 85 Sponsoren und verfügt über fast 450 Baumpatinnen und Baumpaten.

 

Das vergangene Jahr war von vielen Höhepunkten geprägt: Der Chriesisturm und der Chriesitag sind zu attraktiven Anlässen geworden und locken erfreulicherweise jedes Jahr mehr Publikum in die Zuger Altstadt. Das von der Brauerei Baar lancierte Zuger Chriesibier weist gute Verkaufszahlen aus, was durch den Flaschenbeitrag auch der Anpflanzung von neuen Kirschbäumen zugute kommt. Im kürzlich erschienen Buch über das «Kulinarische Erbe der Schweiz» werden der Zuger Kirsch, die Zuger Kirschtorte und die Zuger Chriesiwurst gewürdigt, darin lobend erwähnt sind auch die Verdienste der IG ZUGER CHRIESI. An der Generalversammlung gezeigt wurde der NZZ-Format-Film übers Zuger Chriesiland, der im vergangenen Sommer produziert und Ende letzten Jahres im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde.

 

Die 5. GV der IG ZUGER CHRIESI im Kulturzentrum Galvanik Zug wurde mit einem reichhaltigen Bauernbuffet aus lauter regionalen Spezialitäten und dem hiesigen Chriesibier abgerundet. Das Interesse der rund 100 Gäste galt der anschliessenden Kirsch-Degustation, die von den vier bekannten Zuger Destillateuren Griselda Keiser, Thomas Heiner, Hermann Röllin und Hans Etter durchgeführt wurde. Manch einer staunte nicht schlecht über die enorme Sorten- und Geschmacksvielfalt der präsentierten Fruchtbrände.

 

Alles in allem zeigte sich an dieser Generalversammlung einmal mehr, wie viel Herzblut, Idealismus und Engagement der Verein in die Bemühungen rund ums Zuger Chriesi steckt. Gesucht werden aber weiterhin Gotten und Göttis, die zehnjährige Patenschaften für Hochstamm-Kirschbäume übernehmen.

 

Rund 100 Mitglieder an der 5. GV der IG ZUGER CHRIESI im Kulturzentrum Galvanik Zug:

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Eintrag 05.04.13:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Plakatwerbung 2013

 

 

Plakat vom Frühling 2013 zur Anwerbung von neuen Baumpatinnen und Baumpaten:

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Eintrag 03.04.13:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Der 500. Kirschbaum ist beim Blasenberg gepflanzt!

 

 

Am 3. April 2013 konnte die IG ZUGER CHRIESI auf dem Blasenberg ihren 500. Hochstamm-Kirschbaum pflanzen und Halbzeit ihres Erfolgsprojekts «1000 Kirschbäume für Zug» feiern.

 

Vertreter von Stadt und Kanton Zug, Sponsoren und Paten sowie einige Bauern, die im Rahmen des Projektes selber Kirschbäume für die IG angepflanzt haben, begleiteten die symbolträchtige Pflanzaktion oberhalb der Stadt Zug auf 750 Meter über Meer. Mit einem Chriesi-Apéro wurde auf den Halbzeiterfolg angestossen und anschliessend in der warmen Stube das Mittagessen eingenommen.

 

Die IG ZUGER CHRIESI zählt nach knapp fünf Jahren rund 500 Mitglieder. Wird das Projekt von der Bevölkerung weiterhin so gut unterstützt, ist die Region Zug im Jahr 2018 um 1000 Kirschbäume reicher.

 

• Radio Central, Pflanzung «500. Kirschbaum für Zug», 03.04.13

 

Der Vorstand der IG ZUGER CHRIESI mit Pfarrer und Stadtpräsident anlässlich der Pflanzung des 1. Kirschbaums bei der St. Verena ob Zug am 22.11.08:

Der Vorstand der IG ZUGER CHRIESI anlässlich der Pflanzung des 500. Kirschbaums beim Blasenberg ob Zug am 03.04.13:

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Eintrag 15.03.13:

Gesundheitstage Zug: Positive Werbung mit dem Chriesi-Image

 

Die Gesundheitstage Zug, die vom 15. bis 17. März 2013 im Casino Zug stattfinden, machen Werbung mit dem Chriesi-Image. Die Kirsche ist wieder zum Wahrzeichen einer ganzen Region geworden und gilt als natürliches Sinnbild für «Gesundheit» und «gesunde Ernährung».

 

www.gesundheitstage-zug.ch

 

Die Gesundheitstage Zug machen 2013 Werbung mit dem Chriesi-Image:

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Eintrag 06.03.13:

«Zuger Kirschtorte»: Schweizer Radio SRF berichtet im Musikwelle Magazin

 

Gut getränkt muss sie sein, die Zuger Kirschtorte. Nur die besten Zutaten und echter Zuger Kirschlikör machen sie zum Geschmackserlebnis. Der Erfolg spricht für sich. Seit bald 100 Jahren ist die Zuger Kirschtorte weltweit beliebt. Erfunden wurde sie allerdings von einem Appenzeller.

 

• Schweizer Radio SRF, Musikwelle Magazin, «Verführerische Zuger Kirschtorte», 06.03.13

 

Geschäftsführer Bruno Heini zusammen mit Chefkonditor Urs Loppacher in der Backstube der «Treichler Zuger Kirschtorten AG» in Zug:

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Eintrag 06.03.13:

3. GV der ZKTG am 06.03.13 in Unterägeri: Kirschtortenschutz, Website und Jubiläumslogo!

 

 

Haupttraktanden waren die Bemühungen um den Schutz der Zuger Kirschtorte (GGA/IGP), das neue Erscheinungsbild mit frischer Website sowie die Vorbereitungen für das auf 2015 stattfindende Jubiläum «100 Jahre Zuger Kirschtorte».

 

Die 2010 gegründete Zuger Kirschtorten Gesellschaft, der Zusammenschluss aller Zuger Kirschtortenproduzenten, fand sich am 06.03.13 ein zur 3. Generalversammlung im Seminarhotel in Unterägeri.

 

Haupttraktandum war das von Präsident Peter Speck erläuterte Gesuch für den Schutz der Zuger Kirschtorte (GGA/IGP Geschützte Geografische Angabe/Indication Géographique Protégée). Das dazugehörige Pflichtenheft, das die Tortenherstellung in allen Details regelt, wurde einstimmig verabschiedet. Die Jahresrechnung 2012 und das von Kassier Bruno Heini vorgestellte Budget 2013 wurden einstimmig genehmigt, ebenso wurde der Vorstand samt Präsident für ein weiteres Jahr wiedergewählt. Der Marketingverantwortliche Ueli Kleeb stellte das neue Erscheinungsbild mit frischer Website vor und orientierte über den Stand der geplanten Jubiläumsaktivitäten. Die geplante «Kirschtortenmeile» im Zuger Neustadt-Quartier wurde ebenfalls gutgeheissen und zur Umsetzung bis Ende 2014 empfohlen.

 

Mit einem Apéro wurde die gut besuchte Veranstaltung am Aegerisee bei Föhnsstimmung beendet.

 

Die Kirschtorten-Produzenten des Kantons Zug fanden sich im Seminarhotel Unterägeri ein zur 3. GV der ZUGER KIRSCHTORTEN GESELLSCHAFT:

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Eintrag 01.03.13:

«1000 Kirschbäume für Zug»: Josef Stricklers Leidenschaft

 

 

Stadtmagazin, 01.03.13: Volleinsatz fürs Zuger Chriesi

 

Er hat die Zuger Chriesi-Kultur geprägt und setzt sich dafür ein, dass Zug als Chriesi-Kanton wahrgenommen wird. Chriesi sind für den Zuger Josef Strickler eine Leidenschaft: 475 hochstämmige Kirschbäume haben Landwirte und Private um die Stadt Zug dank seinem Einsatz bereits gepflanzt. Mit der Aktion «1000 Kirschbäume für Zug» soll das Zuger Wahrzeichen gefördert werden. Für die Pflanzung eines Kirschbaums und für die Pflege der darauffolgenden Jahre gibts einen Förderbeitrag. «Jeder kann als Patin oder Pate eines Kirschbaumes die Aktion unterstützen», so Josef Strickler. «Auf privaten Grundstücken besteht zudem die Möglichkeit, einen Dekorationskirschbaum zu pflanzen.» Das Echo auf das Projekt ist positiv. Als Bauernsohn hat Josef Strickler einen guten Draht zu den Landwirten: «Ich gehe nicht auf Kontrolltour, ich rede mit den Bauern, wie es den Bäumen geht und ob sie noch mehr pflanzen möchten.» Josef Strickler kennt jeden Kirschbaum. In einem dicken Ordner hat er sie alle fein säuberlich mit dazu gehöriger Grundbuchnummern eingetragen und auf Luftbildern markiert. Ein Hobby, das Freude macht: der ehemalige Gärtnerchef der Stadt Zug feierte unlängst seinen 70. Geburtstag – als Dankeschön für seinen unermüdlichen Einsatz steht nun auch in seinem Garten ein Kirschbaum.

 

Josef Strickler bei der Neupflanzung eines jungen Hochstamm-Kirschbaums im Januar 2013 beim Roost in Zug:

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Eintrag 28.02.13:

«Zuger Chriesimärt» 2013: Anmeldungen werden entgegengenommen!

 

Machen Sie mit beim Zuger Chriesimärt 2013 auf dem Landsgemeindeplatz! Chriesibauern, Confiseure, Destillateure und andere Hersteller und Anbieter von chriesiverwandten Produkten sind eingeladen, beim drei- bis vierwöchigen Chriesimärt im Juni/Juli mitzumachen.

 

Anmeldungen für den Zuger Chriesimärt werden mittels Anmeldeformular entgegengenommen. Bitte Formular downloaden, ausfüllen, und senden an: Polizeiamt der Stadt Zug, Roger Brun, Zollhaus am Kolinplatz, Postfach, CH-6301 Zug, Telefon 041 728 22 16, Fax 041 728 23 77, roger.brun@zug.zg.ch.

 

zch-K-chriesimaert-konzept.doc.pdf

zch-K-chriesimaert-anmeldung.doc.pdf

 

«Mobiler Kirschenmarkt» beim Axentunnel auf der Axenstrasse um 1920:

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Eintrag 23.02.13:

Zuger-Chriesi-Rosoli

Liebestrunk mit Zuger Kirsch, Zuger Kirschen und aphrodisierenden Gewürzen.

 

Rosoli (lat. ros solis = Sonnentau) kam im 16. Jahrhundert durch Nidwaldner Söldner und Schwyzer Bauern aus Italien in die Schweiz. Der Stärkungslikör mit Kirsch und getrockneten Kirschen aus dem Zugerland wird im Winter und beim «Kiltgang» getrunken.

 

Zuger-Chriesi-Rosoli

Flasche 250 ml

mit wiederverschliessbarem Deckel

Preis 20 Franken

zuzügl. Verpackungs- und Versandkosten

 

www.zugerchriesishop.ch

 

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Eintrag 01.02.13:

ZUGER KIRSCHTORTEN GESELLSCHAFT: Neue Website ist online!

 

Der Verein ZUGER KIRSCHTORTEN GESELLSCHAFT lanciert ihr neue Website mit aktuellen Informationen zu den geplanten Jubiläumsprojekten «100 Jahre Zuger Kirschtorte 1915-2015». Ein Besuch lohnt sich.

 

www.zktg.ch

www.zuger-kirschtorten-gesellschaft.ch

 

Die neue Website der ZUGER KIRSCHTORTEN GESELLSCHAFT:

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Eintrag 10.01.13:

Das kulinarisches Erbe der Schweiz: DIE WELTWOCHE und die SCHWEIZER FAMILIE berichten über die Zuger Kirschenkultur

 

DIE WELTWOCHE, «Gutes Essen vertreibt den Teufel», 09.01.13: Zug: Kirsche und Kirsch, Torte und Wurst.

 

«Die Zuger Kirschtorte dürfte eine der beliebtesten Süssigkeiten in der Schweiz sein, zumindest bei den Erwachsenen. Sie ist das Meisterstück eines Konditors, der sich mit einem charakteristischen Produkt einen Namen schaffen wollte. Dazu inspiriert hatte Bäcker Höhn der Kirsch, der meistkonsumierte Schnaps im Land – nicht nur pur, sondern vor allem als Zutat in Gebäcken, Patisserien und Cremen wie auch im Fondue. Nach einiger Zeit des Experimentierens hatte Höhn 1915 einen Weg gefunden, den Kirsch so im Biscuit einzulagern, dass kein Tropfen aus der Torte rann.

 

Der Zentralschweizer Kanton gilt als ein Eldorado edler Kirschbrände. Dazu braucht es Kirschbäume, am besten alte Hochstammvarietäten, die in dieser Landschaft gut gedeihen. Doch Zivilisationsdruck, Arbeitsaufwand und Gefahrenpotenzial – auf der Leiter! – liessen die Hochstämmer aus dem bäuerlichen Umfeld langsam verschwinden. Um das Aussterben dieser Bäume wie auch einer durchaus beliebten traditionellen Kirschenkultur aufzuhalten, forciert seit einigen Jahren die IG Zuger Chriesi die Erhaltung und Neupflanzung von Hochstamm-Kirschbäumen. Solch beispielhafter Einsatz beflügelt den Innovationsgeist: Metzger Rinderli in Zug hat eine Chriesiwurst kreiert, die rasch grossen Zuspruch erfahren hat und vielleicht auch einmal ins kulinarische Erbe aufgenommen werden kann: in vierzig Jahren, wenn die Wurst von einer Generation auf die nächste übergegangen ist und immer noch konsumiert wird.»

 

• Lesenswerte Artikel über die Zuger Chriesikulinarik in der WELTWOCHE und in der SCHWEIZER FAMILIE:

weltwoche-kech-zuger-chriesi-09.01.13.pdf

schweizerfamilie-kech-10.01.13.pdf

 

Gluschtige Illustrationen im neuen Buch «Das Kulinarische Erbe der Schweiz», 1. Band (Aargau, Luzern, Obwalden, Nidwalden, Schwyz, Zug, Zürich), Echtzeit Verlag Basel:

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Eintrag 01.01.13:

IG ZUGER CHRIESI: Jahresprogramm 2013

 

Mittwoch, 10. April 2013, 18.30 Uhr: Generalversammlung des Vereins IG ZUGER CHRIESI im Kulturzentrum Galvanik, Chamerstrasse 173, Zug. Mit Chriesi-Leckerbissen und Kirsch-Degustation.

 

Montag, (17. Juni oder) 24. Juni 2013, 12.00 Uhr (je nach Kirschenreife): Start Zuger Chriesisaison mit Chriesigloggä und Chriesisturm in der Altstadt Zug, anschliessend Festbeiz mit Musik auf dem Landsgemeindeplatz Zug.

 

Ab (17. Juni oder) 24. Juni 2013, während 3 bis 4 Wochen, Montag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr: Zuger Chriesimärt auf dem Landsgemeindeplatz Zug, mit frischen Tafelchriesi, köstlichen Kirschenprodukten und Chriesi-Souvenirs.

 

Samstag, 6. Juli 2013, 07.30 bis 15.00 Uhr: Zuger Chriesitag auf dem Landsgemeindeplatz Zug mit frischen Tafelchriesi, Kirschen- und Landwirtschaftsprodukten, mit unterhaltsamen Attraktionen und musikalischen Interventionen.

 

November 2013 bis Frühling 2014: Anpflanzung von weiteren rund 100 Hochstamm-Kirschbäumen in der Region Stadt Zug (Zug, Oberwil, Zugerberg, Lorzenebene, Allenwinden, Inkenberg, Inwil, Baar, Walchwil, Walchwilerberg).

 

Impressionen vom Chriesisturm und Kindersturm 2012:

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Sämtliche Inhalte (Texte und Bilder) dieser Website sind urheberrechtlich geschützt, 2013 © Ueli Kleeb/IG ZUGER CHRIESI.

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